So wie ich das verstanden habe ist, ist die Vergabe von DB-Namen grundsätzlich komplett frei gestaltbar vom Endkunden. Er kann alles anlegen und bekommt nur einen Fehler, falls eine DB mit gleichem Namen bereits exisitiert.
Es kann also auch so etwas wie "mail", "sys" oder "wordpress" verwendet werden.
Das finde ich grundsätzlich nicht gut, da wenig migrationsfreundlich. D. h. wenn solche einfachen Namen auf ein Neues System verschoben werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese häufigen Namen auf einem bereits aktiven Zielsystem noch frei sind sehr gering. Das widerrum hat zur Folge, dass manueller Konfigurationsaufwand beim übertragen von Webseiten entsteht. D. h. die folgenden zusätzlichen Schritte fallen an:
- Datenbank manuell exportieren
- Neue DB mit neuem Namen erstellen
- Alten DB-Inhalt in neue DB importieren
- Webanwendung auf den neuen DB-Namen konfigurieren
Gibt es da eine Möglichkeit die Gestaltung der Namensvergabe einzuschränken?
Wenn nicht, da wäre dann mein folgender ....
Vorschlag
Unter Berücksichtigung der Usability, d. h. für Menschen ist es einfacher kurze DB-Namen zu verwenden, schlage ich vor, die DB-Namen aus einer Kombination aus Server-Key, Kunden-ID und Kunden-DB-Name zu vergeben.
Beispiel:
Server-Tag: z. B.: xab1
Kunden-ID: z. B.: web13
DB-Name: z. B.: t3master
--> DB-Name: xab1_web13_t3master
Viele Grüße,
fx