Postfix unterstützt ja leider keine modulare Konfiguration, daher ist LiveConfig leider gezwungen, die entsprechende Datei jeweils neu zu erzeugen (die Konfigurationsanweisungen und Zusammenhänge sind zu komplex, um nur zeilenweise Ersetzungen vorzunehmen, wie wir das bei manchen anderen Konfigurationen machen)
Welchen Weg möchten man hier gehen um dieses Problem zu lösen? Wie viele andere auch habe ich teilweise komplex konfigurierte Dienste (Postfix/Dovecot). Bei Postfix wäre das konkret die Anbindung an SpamAssassin, policyd-weight, Postgrey (Greylisting), diverse client/sender checks (in eigenen Dateien ausgelagert + smtpd_{recipient,sender,client}_restrictions), SSL bzw. TLS, Sieve (Dovecot) und einige Direktiven zum Bouncing.
Für mich wäre es sehr ungünstig wenn die Konfigurationsdateien selbstständig neugeschrieben werden. Wie wäre es mit einer Template-Datei im Dateisystem, dass die enthaltenen Direktiven bei der Dienstkonfiguration im LUA-Script integriert? Neue entsprechend anhängt und bei bestehenden die gewünschte Reihenfolge/ Parameter (bspw. bei den smtpd_{recipient,sender,client}_restrictions) akzeptiert.
Das die von LiveConfig essentiell benötigten Direktiven (bspw. virtual_*) nicht überschrieben werden sollen/können versteht sich von selbst. Einen Editor im LC-Frontend in der Serververwaltung würden sich hierzu vielleicht einige wünschen, wird von meiner Seite aus mittelfristig aber nicht benötigt. Es würde mich sehr freuen wenn für das o.g. Problem eine Lösung gefunden wird, da ich deswegen einige Domains noch nicht zu LiveConfig-Installationen umziehen kann.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!