Beiträge von kk

    Ja, der AppInstaller kümmert sich inzwischen um den überflüssigen und IMHO fehlerhaften "FollowSymLinks"-Befehl.


    Eventuell fehlt noch das Paket "php5-pear". Ansonsten bitte im LiveConfig unter Hosting -> Webspace die php.ini-Einstellungen bearbeiten und dort "log_errors" auf "on" setzen - dann erhalten Sie ein separates PHP-Fehlerprotokoll (kann man dann auch im LiveConfig im Log-Viewer ansehen).

    Code
    quota (4.01-8) wird eingerichtet ...
    [warn] Checking quotas...[....] Warning: user quota not configured in filesystem `/var.' ... (warning).
    done.
    [....] Turning on quotas...quotaon: Kann Quotadatei auf /var [/dev/md5] nicht finden, um Quotas zu (de-)aktivieren.


    Ganz einfach: falsche Reihenfolge. ;)
    Erst "quota"-Paket installieren, dann Quota im Filesystem einrichten & aktivieren.


    In diesem Fall also bitte die Quota-Optionen noch mal aus der fstab entfernen, dann emount, dann quota installieren & konfigurieren.

    Kann ich nicht bestätigen... hier wird das Group-Quota reibungslos beim Boot aktiviert. Es gibt zwar eine Warnung, dass kein User-Quota aktiviert ist, am Ende führt das quotaon.sh aber den Befehl "quotaon -aug" aus.


    Ich habe das eben mal anhand des Demo-Servers geprüft. In der /etc/fstab steht als Mount-Option "grpjquota=aquota.group,jqfmt=vfsv0". Nach einem Reboot war Group-Quota aktiviert (Test mit "repquota -ag").

    Hier ist eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung, um ein Debian 7 (Wheezy) auf Debian 8 (Jessie) zu aktualisieren.
    Wir haben das Update selbst auf mehreren Servern komplikationsfrei durchgeführt - falls jemandem doch noch etwas auffällt, freuen wir uns natürlich über ein Feedback.


    Grundlegende Kenntnisse der Serveradministration setze ich an dieser Stelle einfach mal voraus. ;)
    Eine umfangreichere Anleitung gibt es auf der Debian-Website.


    Wichtig bei Debian 8:

    • mod_suphp ist nicht mehr vorhanden. Webspaces müssen im LiveConfig also vorher ggf. von suPHP auf FastCGI umgestellt werden!
    • beim Upgrade von Debian 7 auf 8 wird systemd nicht automatisch installiert (der Systemstart sollte vorerst also bei sysvinit bleiben)
    • immer wenn Sie während des Upgrades gefragt werden, ob Sie bestehende Konfigurationsdateien beibehalten oder durch eine neuere Version überschreiben wollen, dann entscheiden Sie sich für beibehalten ("N" - NICHT überschreiben).


    Schritt 1: Debian 7 auf den aktuellen Stand bringen

    Code
    aptitude update
    aptitude upgrade


    Schritt 2: APT-Quellen aktualisieren
    Hierzu in der Datei /etc/apt/sources.list die Repositories von "wheezy" auf "jessie" ändern. Eine komplette sources.list könnte dann z.B. so aussehen:

    Code
    deb     http://ftp.de.debian.org/debian/     jessie main contrib non-free
    deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/     jessie main contrib non-free
    deb     http://security.debian.org/ jessie/updates  main contrib non-free
    deb-src http://security.debian.org/ jessie/updates  main contrib non-free


    Bitte verwendet nach Möglichkeit einen lokalen Mirror-Server (z.B. vom jeweiligen Rechenzentrum).


    Schritt 3: Paket-Datenbank aktualisieren

    Code
    aptitude update


    Schritt 4: APT aktualisieren

    Code
    apt-get install apt


    Schritt 5: restliche Pakete aktualisieren

    Code
    apt-get upgrade


    Schritt 6: überflüssige/veraltete Pakete entfernen, fehlende Pakete nachinstallieren

    Code
    aptitude upgrade
    aptitude dist-upgrade


    WICHTIG: bei diesem Schritt wird mod_suphp entfernt (das ist in Debian Jessie nicht mehr enthalten, s.o.).


    Schritt 7: Neustart
    Server neu starten, um den neuen Kernel zu laden

    Code
    reboot


    Schritt 8: LiveConfig-Konfiguration aktualisieren

    Code
    dpkg-reconfigure liveconfig


    Dabei wird die Datei /etc/apache2/conf.d/liveconfig nach /etc/apache2/conf-available/liveconfig.conf verschoben und mit "a2enconf liveconfig" aktiviert. Ohne diesen Schritt werden evtl. keine access.logs für die einzelnen Webspaces erzeugt.


    Sollte irgendein Dienst nicht starten, weil etwas mit der Konfiguration nicht mehr passt (uns ist bislang kein Fall bekannt), dann melden Sie sich im LiveConfig an, gehen auf "Serververwaltung" und lassen die Konfiguration des betroffenen Dienstes neu erstellen.

    Das LiveConfig-Team freut sich, die Verfügbarkeit von LiveConfig v1.8.3 (r3577) bekanntgeben zu dürfen.
    Die wichtigsten Änderungen sind:

    • Unterstützung von DKIM (per OpenDKIM)
    • Anzeige des Speicherplatzes auf dem Server
    • überarbeitete Serverübersicht (Berichte -> Server) - zeigt Plattenbelegung und Anzahl der Kunden pro Server


    sowie viele Detailverbesserungen - siehe Änderungsverlauf.


    Ab Version 1.8.3 wird Debian 8 (Jessie) auch komplett unterstützt. Während des Upgrades auf v1.8.3 werden notwendige Änderungen am Konfigurationslayout automatisch vorgenommen (derzeit betrifft das nur Apache2 - dort muss /etc/apache2/conf.d/liveconfig verschoben werden).
    Eine Anleitung zum Upgrade von Debian 7 auf Debian 8 mit LiveConfig gibt's gleich in einem separaten Beitrag.


    Unsere Gentoo-User müssen sich leider noch ein klein wenig gedulden - durch Umstellung auf einen neuen Build-Server müssen unsere Gentoo-VMs fast komplett neu durchcompiliert werden, was noch einige Stunden dauern wird.


    Die Arbeiten an der nächsten Version (LiveConfig 1.9) laufen bereits auf Hochtouren, eine erste Preview ist bereits für Übermorgen geplant.


    Im Namen des LiveConfig-Teams


    -Klaus Keppler

    Äh, jein, der Bug ist erst im 1.9er-Zweig beseitigt, weil wir hierfür Änderungen an der Rechteverwaltung vorgenommen hatten die mit verhältnismäßig großem Aufwand in die 1.8.3 hätten zurückportiert werden müssen.
    Die erste 1.9er-Preview steht aber schon in den Startlöchern - kommt voraussichtlich am Mittwoch Nachmittag.

    Die Preview wurde eben auf v1.8.3-r3577 aktualisiert; diese Version wird dann im Laufe des Tages als Produktivversion freigegeben.


    Es gab keine nennenswerten Änderungen mehr, lediglich kleinere "Schönheitskorrekturen" und Detailverbesserungen.


    Alles Weitere dann in Kürze in einem separaten Posting zum v1.8.3-Release.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    deb http://ftp.debian.org/debian squeeze main contrib non-free
    deb http://security.debian.org squeeze/updates main contrib non-free


    Ja, dann haben Sie einfach ein hoffnungslos veraltetes Debian 6 am Laufen.
    Wenn Sie Debian 6 LTS nutzen möchten, müssen Sie das zusätzlich mit aufnehmen:

    Code
    deb http://ftp.debian.org/debian [U][B]squeeze-lts[/B][/U] main contrib non-free


    Es nutzt nichts, wenn die ClamAV-Virendefinitionen durch Freshclam aktualisiert werden, der ClamAV selbst aber alt bleibt.

    Für Postfächer muss in LiveConfig immer ein Quota angegeben werden (die Gesamtgröße aller Postfächer kann in einem Vertrag zwar unbegrenzt sein, ein Postfach braucht aber immer ein Limit).


    Eine pauschale Antwort, was in diesem Fall zu machen ist, kann man nur schwer geben - das kommt zu sehr auf den Einzelfall an. Die einfachste Lösung könnte sein, in der Confixx-Datenbank für die Postfächer einen Quota-Wert festzulegen (kann ja auch ein großer Wert sein, z.B. 10 GB).

    Die Preview wurde nun zum voraussichtlich letztem Mal aktualisiert (v1.8.3-r3569). Damit werden nun u.a. für DKIM die notwendigen Resource-Records automatisch im DNS angelegt (wenn die Domain auf "eigenen" Nameservern verwaltet wird).


    Letzte Baustelle sind noch die OpenDKIM-Init-Scripte für CentOS - dann sollte dem Release nichts mehr im Wege stehen.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Kurzer Hinweis: das lcdbdump-Utility (siehe KB#15) wurde überarbeitet - der erzeugte SQL-Dump lässt sich nun ca. 46x schneller in MySQL importieren. :)
    Die Download-Links sind die selben geblieben; ob man die "neue" Version hat sieht man durch Aufruf des Programms ohne Parameter - in der neuen Version wird dann das Release-Datum angezeigt.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler


    Hallo,


    wenn möglich führen Sie den SELECT-Befehl aus dem Slow-Query-Log mal mit dem Befehl "EXPLAIN " (als Präfix) aus. Das Ergebnis schicken Sie uns am besten per Mail (support@liveconfig.com).
    Ich tippe darauf, dass es eni großes "Ungleichgewicht" in der Schlüsselverteilung gibt, was zu der langen Ausführungszeit führt.
    Unabhängig davon sollten aber auf einer SSD Abfragen mit 10 Mio durchsuchten Records trotzdem keine 22 Sekunden dauern...


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Ja, der Flaschenhals dürfte bei SQLite liegen. Genaue "Grenzwerte" bis wann SQLite ausreicht gibt es nicht, da es zu sehr auf die jeweilige Maschine ankommt (I/O-Leistung, tatsächliche Auslastung, etc.). Wichtiger als die Zahl der Domains ist eher die Zahl der Verträge und Postfächer - für diese werden regelmäßig Statistikdaten eingesammelt (insbes. Quota), was die Datenbank ziemlich beschäftigt.


    Eine Umstellung von SQLite auf MySQL ist aber problemlos möglich, siehe http://www.liveconfig.com/de/kb/15
    Auf die SQLite-Datenbank können Sie mit dem Tool "sqlite3" zugreifen (ist in jeder Distribution über den Paketmanager installierbar).


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Aha. Der Ursprung würde mich ja mal interessieren. :)
    Fakt ist, dass zumindest ich keinen "Showstopper" kenne, warum LiveConfig nicht mit Debian Jessie zurecht kommen würde. Die Versionen der zu verwaltenden Software sind unspektakulär, und da Jessie auch mit systemd noch "klassische" Init-Scripte unterstützt klappt soweit alles.
    Unsere automatisierten Tests laufen inzwischen auch unter Debian Jessie, dort waren keinerlei Anpassungen notwendig. Einen Demoserver haben wir vorgestern von Debian 7 auf 8 aktualisiert, lief einwandfrei durch.


    Lediglich das Paket "liveconfig-meta" ließ sich in v0.3.4 nicht unter Jessie installieren, da dieses noch eine Abhängigkeit zu suPHP hatte. Mit Version 0.4.0 (inzwischen im Test-Repository sowie im Source unter https://github.com/liveconfig/meta) klappt das dann aber auch reibungslos.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    CentOS 7 wird bereits seit einiger Zeit von LC unterstützt. CentOS 7.0 hatte allerdings noch einige Kinderkrankheiten (konkret hatten wir in unserer Xen-Testumgebung einen reproduzierbaren Crash von ProFTPd aufgrund eines längst in RedHat gepatchten Kernel-Bugs; mit CentOS 7.1 sollte das aber behoben sein. Bei Interesse kann ich die Fehlernummer mal heraussuchen)


    Zitat

    CentOS mit seinen 10 Jahren Laufzeit ist da sehr interessant.


    Hmm, unsere Begeisterung zur Unterstützung von CentOS 5 bis 01.04.2017 hält sich in Grenzen. ;)
    Manchmal ist es schon eine echte Herausforderung, uralte Softwarepakete halbwegs brauchbar zu konfigurieren.

    Preview wurde eben von r3555 auf 1.8.3-r3560 aktualisiert - darin wurde der Fehler mit dem ungültigen DKIM-Key behoben. Außerdem werden DKIM-Daten nun auch automatisch im DNS eingetragen/aktualisiert.
    Nun werden noch die Übersetzungen aktualisiert und ein paar weitere Änderungen/Features gemerged, morgen wir dann der "release candidate" freigegeben.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler