Beiträge von WebOscar

    Hallo Herr Keppler,


    erst einmal vielen Dank für die ausführliche Antwort.


    Das stimmt. Da kann man sich streiten, müssen wir aber nicht! Ich denke, Sie haben sich dabei etwas gedacht, als Sie statt VirtualHosts die Rewrite-Lösung gewählt haben. So ganz ist das zwar noch nicht mein Freund, da mit VirtualHosts auch spezielle Berechtigungen für eben diesen zu realisieren wären, aber was soll's.


    Zitat

    Das nächste Problem sehe ich nämlich auch schon: in dem von Ihnen verwendeten grep-Ausdruck suchen Sie nach /html/ - in LiveConfig liegen die Webspace-Verzeichnisse in ~/htdocs/ (statt ~/html/). Das ließe sich aber auch anpassen.


    Glauben Sie's oder glauben Sie's nicht, das ist mir schon aufgefallen! ;) In html zu suchen macht allerdings bei Confixx deutlich mehr Sinn, denn so schließe ich die Nebenverzeichnisse bei der Suche aus. Es interessiert mich nämlich nur, was der Kunde online hat und nichts anderes. Für die Konvertierung habe ich schon entsprechend hübsche sed-Konstrukte gebaut, die duch alle Dateien des Kunden rennen und alte Pfade gegen neue tauschen, alte Datenbank- und Nutzernamen gegen neue, sowie alle Vorkommen von Server-Namen von alt auf neu. Und diese Skripte funktionieren prima. Das ist also nicht das Problem. Nutzt der Kunde kein DOCUMENT_ROOT, laufen seine Webs sofort und ohne weitere Anpassungen durch den Nutzer.


    Zitat

    Wir verstehen LiveConfig nicht als 1:1-Ersatz für Confixx, da unserer Meinung nach die damit erzeugten Konfigurationen nicht unbedingt ideal sind; daher wird LiveConfig also auch nicht "identische" Konfigurationen erzeugen.


    Erwartet keiner, will keiner. (Oh wie ich mir vorstellen kann, wie Sie dieses "aber bei Confixx geht..." annerven muss.) ;)


    Also, Ihre Lösungsvorschläge hatte ich beinahe schon so erwartet - ohne die Details der LUA-Lösung zu kennen.


    Aber jetzt das AAABER! Völlig egal ob Confixx oder Plesk oder was auch immer. Irgendwie ist es doch Standard, dass VirtualHosts eingesetzt werden. Ebenso werden wohl die meisten Anwendungen, ob nun Open-Source oder Kommerziell, mit dem Grundgedanken entwickelt, die Anwendung läuft auf dem vermeindlichen DOCUMENT_ROOT.


    Demnach müsste ich nicht nur die Kunden erziehen, sondern allen Web-Entwickern auf die Finger hauen, dessen Software von unseren Kunden eingesetzt werden soll, weil wir DOCUMENT_ROOT im eigentlichen Sinne nicht mehr verwenden können.


    Das mit den Kunden "erziehen" ist ohnehin so eine Sache. Nach acht Jahren im Geschäft glaubt man nicht mehr an Kundenerziehung.


    Lösung 2 klingt zunächst einmal interessant und könnte das "Problem" aus der Welt schaffen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es da noch Seiteneffekte geben kann. Ich möchte auch nicht riskieren, eine an sich ordentliche Software - also LiveConfig - mit sochen Konstrukten zu verhunzen und ggf. mit dem nächsten Update x Kunden zu haben, deren Skripte plötzlich nicht mehr laufen.


    Also, aus meiner Sicht bleibt die Rewrite-Lösung für SubDomains die "suboptimale" Lösung. Aber ich denke, diese Lösung ist trotzdem einsetzbar.


    Ich werde wahrscheinlich die Skripte mit DOCUMENT_ROOT identifizieren und via sed mit Ihrem basename-Vorschlag ersetzen. Anschließend dem Kunden eine Nachricht senden und gut ist.


    Ich würde mich aber freuen, wenn Sie mir noch - nur aus Interesse - erklären könnten, warum Sie keine VirtualHosts einsetzen.


    Einen guten Start in die Woche,


    Oskar Groh

    Beim Umzug einiger Freiwilliger Nutzer von Confixx auf LiveConfig bin ich heute mehrfach auf ein schweres Problem gestossen.


    Da Sub-Domains in LiveConfig über RewriteRegeln realisiert werden, bleibt das DOCUMENT_ROOT gem. des Pfades in der VirtualHost-Section des Nutzers stehen.


    Confixx hingegen (und anders kenne ich es gar nicht) erstellt vhosts für die Sub-Domänen. Diese haben dann entsprechend in DOCUMENT_ROOT ihr unter DocumentRoot gesetztes Verzeichnis stehen.


    Es gibt jede Menge Anwendungen, die DOCUMENT_ROOT nutzen. Es entstehen erhebliche Probleme, wenn eine solche Anwendung aus einem vhost-Unterverzeichnis auf ein rewrite-Unterverzeichnis verschoben werden.


    Auf dem Server, der zuerst komplett auf LiveConfig migriert werden soll, gibt es 445 SubDomains.


    Diese Suche:

    Code
    find /var/www/ -type f -name *.php | grep "/html/" | xargs -i egrep -l -e DOCUMENT_ROOT '{}' | wc -l


    wirft 174 PHP-Dateien, die irgendwo DOCUMENT_ROOT nutzen.


    So kann ich meinen Umzugsplan erst mal streichen.


    Gibt es einen Workaround oder ist es nicht sinnvoller für Sub-Domänen ebenfalls VirtualHost zu benutzen?


    Ich hoffe auf eine schnelle Antwort, denn es brennt! :/


    Schönen Sonntag,


    Oskar

    Bei der Anlage eines Vertrages kann ich auswaehlen, ein Angebot zu nutzen oder einen individuellen Vertrag zu erstellen.


    Der Vertrag mit einem Angebot zeigt dem Kunden das entsprechende Angebot oben an. Beispiel: WebHosting Basic S


    Wenn dieser Kunde aber aufgrund besonderer Absprachen zwar die meisten Leistungen aus diesem Abgebot erhaelt, aber einzelne Leistungen angepasst sind, dann kann der Vertrag genutzt werden und einzelne Leistungen angepasst. Soweit so gut.


    Nun bekommt der Kunde aber auf seiner Rechnung "Basic S Wassweissich" angezeigt. In seinem Login steht aber "Basic S". Ich weiss, es ist Fliegendreck - aaaaaber ich habe da ein paar Spezies, bei denen habe ich das Gefuehl, die suchen nur nach soetwas und dann gibts meist Gemecker. Und solche Spezies kommen immer mal als Neukunden dazu.


    +++ So wuensche ich mir, dass es fuer die Vertraege ein Freifeld (z. B. "Individualisierung") gibt, in das ich dann z. B. "Wassweissich" eintragen kann. Und schon heisst sein Vertrag auf dem Server genauso, wie auf der Rechnung. Abgesehen davon werden Leistungsanpassungen des zugrundeliegenden Vertrags dann auch an diese Kunden durchgereicht.


    +++ Dann wuensche ich mir noch ein Memo-Feld, dass der Kunde nicht sieht, sondern nur der Reseller in seiner UEbersicht. Hier sollen besondere Absprachen eingetragen werden, so dass ich nicht immer ueber die Kundenverwaltung gehen muss, um erst mal zu sehen warum der Kunde genau "xyz" jetzt darf und "yzx" nicht und ob es da besondere Absprachen gab. Solche Informationen sind, so glaube ich, direkt bei dem Vertrag am besten aufgehoben, denn das ist i. d. R. die erste Anlaufstelle fuer den Supporter, wenn der Kunde ein Problem hat.


    +++ Und dann waere es super, wenn der Admin Angebote zwischen Resellern kopieren koennte. Und wenn Angebote von oben nach unten durchgereicht werden koennten. Ergaenzend dazu mit der Moeglichkeit dem untergeordneten Reseller diese Angebote "Aufzuzwingen" ohne die Moeglichkeit eigene zu erstellen, diese aber (bei Berechtigung) modifizieren zu koennen.


    +++ Vielleicht habe ich es bisher uebersehen, aber wo kann ich direkt in die Kontaktverwaltung einsteigen? Und wo kann ich einen Kontakt wieder loeschen?


    +++ In der Kontaktverwaltung faende ich noch mindestens zwei Datenfelder wichtig, wenn geplant ist dem Kunden die Moeglichkeit zu geben, ueber die API oder LUA, Domains zu bestellen. Hier waere ein vollautomatischer Vorgang moeglich, wenn es noch die Datenfelder Owner-C und Admin-C (meinetwegen auch Tech-C und Zone-C) gaebe. Diese sind dann gefuellt mit dem Haendle, das beim "Domain-Dealer-Robot" liegt. So kann der Auftrag direkt in Richtung Domain-Robot abgefeuert werden und drei Minuten spaeter hat der Kunde seine neue Domain registriert.


    Tschuldigung, dass ich hier heute so viel schreibe. Ich hab gerade einen "Flow".


    Gruesse,


    Oskar

    Push! Das sehe ich wie bfal.


    Wir haben einige Kunden die Ihre MySQL-Datenbanken via ODBC oder anderen Connectoren von Extern mit diversen Tools bearbeiten. Hier ist der Klick in Confixx recht bequem. Jedesmal via mysql-Konsole oder phpMyAdmin den '%'-Zugriff fuer die Datenbank zu setzen ist da nicht so schoen.


    Auch dass der Kunde das selbst machen kann - erteilte Berechtigung vorausgesetzt - waere wuenschenswert.


    Gruss,


    Oskar

    Hallo Herr Keppler,


    Danke fuer die schnelle Antwort. Ich war mich sicher, ich haette das vorher schon mit ownCloud ausprobiert. War aber wohl nicht so. bzip2 war tatsaechlich nicht vorhanden und wird fuer die anderen drei Anwendungen - die ich definitiv ausprobiert habe - wohl nicht benoetigt.


    Sollte bzip2 dann nicht auch ueber liveconfig-meta installiert werden? Das habe ich naemlich auf allen Servern getan und auf keinem war bzip2 installiert.


    Gruesse,


    Oskar

    Hallo,


    beim Versuch Owncloud zu installieren gibt es bereits beim "Download" einen Abbruch.


    In der Liste der installierten Anwendungen taucht Owncloud dann zwar auf, aber bringt den Status: Fehler: failure while executing tar.


    Gestern ging's noch.


    Gibt es ein Problem mit dem Download? Ich weiß ja nicht, wo es geladen wird.


    Gute Nacht,


    Oskar

    Guten Abend,


    ich währe beinahe verzweifelt bei dem Versuch einen Reseller anzulegen.


    Ich habe ein Reseller-Angebot erstellt.
    Ich habe einen Kunden ausgewählt und habe "Verträge" gewählt
    Ich habe auf "+ Neuer Vertrag" geklickt
    Im Fenster "Neuen Vertrag erstellen" versuche ich verzweifelt, etwas anderes als "Webhosting-Vertrag" zu wählen. Geht aber nicht, weil das der einzige Eintrag ist.
    Ich habe bestimmt 1 1/2 Stunden im Forum, im Handbuch und in allen möglichen Einstellungen gesucht.


    Schließlich entdeckte ich, dass der Reseller-Vertrag in der Liste "Hosting-Angebot" zwischen all meinen angelegten Hosting-Verträgen auftaucht und habe ihn dann einfach mal angewählt.


    Und siehe da, der Vertrag erscheint beim Kunden. Im Fenster Statistiken stehen die Angaben Hosting-Angebot: mit dem Reseller-Angebot, der WebServer, den ich ausgewählt habe und der Speicherplatz. Sollte da nicht auch der Datenbank-Server und Mailserver auftauchen? Und sollte das nicht klar als Reseller-Vertrag gekennzeichnet sein?


    Auf jeden Fall hat der Kunde damit die Möglichkeit selbst Kunden anzulegen.


    Bug oder Feature?


    Gute Nacht,


    Oskar

    Hallo!


    Ich habe gerade nach "HostingSubscriptionAdd" und "subscriptionname" gesucht und keine Treffer im Forum erhalten. Also stelle ich mal die Frage:


    In der Parameter-Beschreibung steht, dass "subscriptionname" gesetzt werden muss (weil NULL=no). Als Rueckgabe gibt es ebenfalls "subscriptionnamed". Das finde ich etwas sub-optimal.


    Wenn ich ein Script entwerfen moechte, dass bei Bestellung ueber das Bestellformular den Kontakt, den Kunden und schliesslich den Vertrag und die Domain(s) anlegen soll, muss das Bestellscript ja wissen, welchen Vertragsnamen es anlegen darf. Nun ist das Script aber dumm und es soll einfach nur den Auftrag abfeuern und mit dem von LC generierten Vertragsnamen die letzten Schritte erledigen.


    Bei Anlage eines Vertrags ueber das Panel wird ja, ausgehend vom eingestellten Prefix, der Vertragsname mit einer (springenden) laufenden Nummer versehen. Kann das nicht auch in die API mit der Option dieses Feld bei Bedarf ueberschreiben zu koennen - eben ganz so, wie im Panel?


    Gruesse,


    Oskar

    Ich fange gerade an zu migrieren!


    Nach sehr umfangreichen Test mit LC, ein paar Stolpersteinen, die aber alle irgendwo im Forum oder der Doku beschrieben sind, gefuehlten 100 Neuinstallationen und schliesslich einem sehr ansprechendem Ergebnis habe ich gestern mit der Migration eines ersten, freiwilligen Kunden sowie mit Teilen eigener, privater Webs von einem unserer Confixx-Server begonnen. Heute Abend kommt eine weitere, freiwillige Kundin dazu, die schon ganz scharf auf die Auto-Install-Funktion von WordPress ist.


    Also so sieht es aus:


    Migration von drei Confixx- und zwei SysCP-Servern. Ausserdem noch ein paar von Hand gefuerten Servern.


    Dabei sind die Server fast alle geclustert. Web-, Mail- und DB-Server liegen i. d. R. auf verschiedenen VE, die wieder auf verschiedenen Hardware-Nodes liegen. Das in LC abzubilden ist Pipifax, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet.


    Insbesondere, wenn wie bei uns ein Central-Storage-Server vorhanden ist, der ausschliesslich ueber das interne Netz zu erreichen ist und die LC-Knoten untereinander auch AUSSCHLIESSLICH ueber das Interne Netz miteinander quatschen sollen. Aber die /etc/hosts ist Dein Freund und alles wird gut!


    Ich habe ein gutes Gefuehl, dass ich die jetzt vorhandene Installation kein weiteres Mal installieren muss und wir so in den Produktiv-Betrieb gehen koennen.


    Tolle Arbeit Herr Keppler!

    Alles gut! :)


    Insbesondere der Plan greylisting ueber das Panel pro Postfach verwalten zu koennen gefaellt mir sehr. So muss ich das nicht mehr von Hand auf Kundenwunsch ueber die Whitelist steuern.


    Bis dahin werfe ich das erst mal von Hand an.


    Viele Gruesse,


    Oskar

    Das pushe ich auch mal!


    Ich habe gestern eines meiner privaten eMail-Konten auf LC umgezogen. Das laeuft ohne greylisting und das merke ich auch. So viel Schrott hatte ich schon lange nicht mehr im Kasten.


    Wenn ich nun greylisting von Hand installiere, muss ich dann Gefahr laufen, dass die Postfix-Configs ueberschrieben werden, auch wenn ich die Mail-Server-Einstellungen (Max Mailsize und Virenscanner) nicht mehr aendern werde? Wird das noch an anderer Stelle initiiert oder wie von Bjoern angesprochen, etwa nach einen Update?


    Ist mit einer Integration von greylisting zu rechnen?


    Viele Gruesse,


    Oskar

    Hallo webby,


    so isses! :)


    Update: Nach einer kompletten Neuinstallation des Clusters funktioniert das nun problemlos. Ich habe es in allen erdenklichen Kombinationen probiert.


    Allerdings habe ich noch mit der /etc/hosts gespielt. Was genau, schreibe ich heute Abend noch hier rein.


    Grüße,


    Oskar

    Okay, es scheint etwas komplexer zu sein.


    Ein Blick in die mysql-Datenbank des MySQL-Servers zeigt folgendes:


    während eine vom Nutzer angelegte Datenbank einen Nutzer erhält, der von allen eingetragenen IP-Ranges zugreifen darf:


    Beispiel: oskar@localhost, oskar@10.0.1.0/24 (internes Netz) und oskar@83.a.b.0/25 (externes Netz, eigenes SubNet)


    wird der Nutzer für die zu installierende Anwendung nur angelegt für den Zugriff von Localhost:


    Beispiel: lc15_typo3@localhost oder lc15_wordpress@localhost.


    So wird ein Zugriff vom WebServer des einen Hosts auf die Datenbanken des anderen Hosts unmöglich.


    Viele Grüße,


    Oskar Groh

    Moin!


    ich bin gerade über ein Problem gestolpert, das ich schon bei unserem ersten Test hatte.


    Wenn sich Web- und MySQL-Server auf verschiedenen Hosts befinden, muss in der my.cnf unbedingt bind-address 127.0.0.1 auskommentiert werden! (Ist das eigentlich irgendwo dokumentiert? Bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das irgendwo gelesen habe)


    Das habe ich gerade vergessen und versucht Typo3 als App zu installieren. Nun wird unter Anwendungen diese Installation mit dem Status "Installatoin läuft..." angezeigt. Ich finde keine Möglichkeit das zu stoppen. Auch kann ich den Vertrag nicht mehr löschen, da ich die Datenbank nicht löschen kann. Sie wird nur durchgestrichen und das war's.


    Wie kommt man da wieder raus?


    Schönes Wochenende,


    Oskar Groh