Lösung (vielleicht nicht schön, aber läuft):
Ich habe bei den Kundendomains, mit denen ich getestet habe, den CNAME-Record autodiscover.kundendomain.tld gegen einen A-Record auf 0.0.0.0 getauscht.
Oder, wie im Wiki beschrieben, einfach irgendwo eine (IPv4/IPv6)-Adresse konfigurieren, auf der Port 443 nicht offen ist (per Firewall-Regel, per Apache/Nginx-Listener, ...).
Dann läuft der HTTPS-Connect in das Leere und es wird HTTP getestet, dem Redirect gefolgt und damit die Auto-Discovery durchgeführt.
Wir nutzen die Autodiscovery und Autoconfig zusammen mit DNS-Verwaltung durch LiveConfig schon seit Ende 2017, ohne Probleme (die DNS-Verwaltung hat zwar ihre eigenen Probleme, aber Autoconfig funktioniert 1a).
Thunderbird/Autoconfig benutzt direkt HTTP, hat das Problem gar nicht.
Die CNAME-Einträge für IMAP/Mail/... sind IMHO kontraproduktiv, sobald der SSL/TLS-Zwang eingeschalten wird, da die Clients den falschen Hostname konfiguriert haben. Erhöht also den Support-Aufwand, statt ihn zu reduzieren.
Wozu die DNS-Template-Einträge sinnvoll verwendet werden können: SRV-Records für IMAP etc, vergleiche RFC6186.