lcsam und IPv6

Hallo,

ich habe mal eine Frage zum Thema IPv6.
Wir haben mehrere Webserver mit Liveconfig und einen Mailserver.
Die Webserver sind so konfiguriert, dass sie den Webserver als relayhost verwenden.
Bei den Webservern, die IPV6 haben, gibt es dabei jedoch ein komisches Phänomen.

Im log steht dass der postfix die Verbindung normal entgegen nimmt:
connect from servername[IPV6 Adresse]

Der SPAM Assassin denkt aber im Debuglog, dass er einen Connect von einer 42er IPv4 Adresse aus Hongkong hat und kann somit die Verbindung nicht mit seinen internal_networks abgleichen.
lcsam zeigt in seiner abschliessenden Logzeile ebenfalls die 42.er Adresse an.

Wenn ich den relayhost des Webservers auf die IPv4 Adresse des Mailservers zwinge, funktioniert es einwandfrei und die IPv4 Adressen werden korrekt angezeigt und weitergegeben.
Kann es sein, dass der lcsam ein Problem bei der Erkennung der IPv6 Adresse hat und die falsch erkannte Adresse an den spamd weitergibt?

vg
Lars

Es ist SA 3.3.2
Ich mache gleich mal ein Ipdate auf 3.4

Wie es denn der Weg?
Postfix -> lcsam -> spamd?

Ich sehe immer nur eine Logmeldung am Ende wenn lcsam den Status wiedergibt.
Kann man auch das logging so einstellen, dass man sieht welche Daten lcsam empfangen hat bevor es diese an SA übergibt?

Update auf SA 3.4 eingespielt und den Webserver wieder auf den relayhost mi IPv6 eingestellt.

Gleicher Fehler: spamd und lcsam zeigen eine dubiose IPv4 Adresse an obwohl postfix im connect eine IPv6 Adresse ausgibt.

Über lcsam -d ist auch keine ipv6 adresse zu sehen:
syslog: 42.X.X.XXX: lcsam_helo('MEINWEBSERVERNAME')

Es ist CentOS6 mit Postfix 2.10
Wir haben parallel noch einen postfwd2 1.35 für unser Ratelimit auf dem Server laufen. Der scheint IPv6 Adressen von postfix zu erhalten.

vg
Lars Laehn

das hört sich doch gut an.

besten dank
vg
lars laehn

habs gerade von github gecloned und compiliert.
Funktioniert jetzt.

besten dank