Ein Kunde hat folgende Mail erhalten, auf dem Server ist Debian 11, alles aktuell, Konfiguration durch LiveConfig, der Haken bei "SSL/TLS" und "verschlüsselte Benutzeranmeldung erlauben" ist gesetzt:
ZitatAlles anzeigenSehr geehrte Damen und Herren,
Sie erhalten mit dieser E-Mail den Hinweis, dass es uns nicht möglich war, unsere E-Mail von xxx.xxx@xxx.de an xxx@xxx-xxx.com mit einer qualifizierten Transportverschlüsselung zuzustellen.
Auf Ihrem E-Mail-Server stand nur eine unsichere Form der Transportverschlüsselung zur Verfügung. Die genannte E-Mail wurde dennoch versendet.
Es ist uns ein hohes Anliegen, zur Datensicherheit beizutragen und vertrauliche Informationen bestmöglich zu schützen.
In Bezug auf den E-Mail-Verkehr versuchen wir, E-Mails gemäß den Vorgaben der deutschen Datenschutzkonferenz
sowie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik
zuzustellen und entsprechend beim Versand unserer E-Mails die sog. qualifizierte Transportverschlüsselung einzusetzen.
In Ihrem Fall war uns dies leider nicht möglich.
Diese E-Mail soll lediglich als ein Hinweis dienen und impliziert keinen direkten Handlungsbedarf.
Dennoch möchten wir Sie ermutigen, Ihr E-Mail-Empfangssystem so zu konfigurieren, dass eine qualifizierte Transportverschlüsselung möglich ist.
Leiten Sie diese Information am besten an Ihren IT-Verantwortlichen weiter.
Bei etwaigen Rückfragen können Sie sich gerne an nitscheSECUREMAIL@nitsche.com wenden.
Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit für eine sicherere, digitale Arbeitswelt.
Wir werden diese Nachricht frühestens in 30 Tagen erneut an Sie senden.
Freundliche Grüße
Ihr nitsche-Team
Ist das nur Werbung oder besteht hier tatsächlich Handlungsbedarf? Eine Mail habe ich rausgeschickt mit der Anfrage, was denn konkret "unsicher" sein sollte. Auf die Antwort bin ich gespannt. Da hier alles durch LiveConfig verwaltet wird, verlasse ich mich und vertraue auf eine saubere, sichere und fehlerfreie Konfiguration.