Beiträge von kk

    Hallo,


    können wir hier mit Ubuntu 10.04 nicht reproduzieren. Ich tippe darauf, dass eventuell irgendwas beim LiveConfig-Prozess klemmt?
    Bitte beenden Sie LiveConfig vollständig, starten es dann neu und prüfen dann, ob Apache noch immer keine Änderungen übernimmt.
    In der künftigen Version 1.6.4 erkennt LiveConfig automatisch, falls im Client-Prozess was nicht stimmt, und versucht das Problem ebenfalls automatisch zu lösen.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Hallo,


    ich habe eben mal auf einen Kundenserver bei uns geschaut, bei dem wir vor einiger Weile den ZendGuardLoader aufgesetzt hatten. Dort läuft alles völlig problemfrei, auch nach einem Apache-Reload.
    Es handelt sich um einen dedizierten Server mit Debian Squeeze (AMD64), aktuellem PHP (via suPHP und FastCGI).
    Der ZendGuardLoader ist über eine Datei namens /etc/php5/conf.d/zend.ini eingebunden:

    Code
    zend_extension=/usr/lib/php5/20090626/ZendGuardLoader.so


    MD5-Prüfsumme des Zend-Loaders ist abde7aab4ddfc99755b548e865071253 (aus dem Paket ZendGuardLoader-php-5.3-linux-glibc23-x86_64.tar.gz vom 04.03.2013).


    Wie nutzen Sie PHP? Mit suPHP/FastCGI oder als mod_php?


    Mit einer OpenVZ-Umgebung kann ich das auch mal durchtesten, die haben wir aber derzeit nur unter CentOS 6.4 verfügbar.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Am besten werfen Sie mal einen Blick ins LiveConfig-Logfile. Dort sehen Sie dann, dass LiveConfig versucht, die Verbindung zum MySQL-Server wiederherzustellen - es verdoppelt dabei jeweils die Wartedauer zwischen den Verbindungsversuchen (1,2,4,8...), bis insgesamt etwa eine Minute gewartet wurde. Sollte dann keine Verbindung zu MySQL da sein, bricht LiveConfig diesen Versuch ab und bringt auch eine Fehlermeldung zum Client (ich glaube so was wie "Datenbank nicht verfügbar").


    "Abstürzen" tut (bzw. sollte) dabei nichts. Die Verbindung zum Browser wird nur so lange offen gehalten, bis LiveConfig eben den MySQL-Verbindungsversuch definitiv beendet.

    Da müßte man mit Herrn Keppler reden vielleicht nimmt er das script ja mit auf dan hätte er erstmal eine vorrübergehende backuplösung


    An einem Hilfsscript mangelt es uns wirklich nicht. Diese Form von "Backups" halten wir nur für äußerst begrenzt brauchbar (konkret: Backup per FTP ist so ziemlich die unsicherste und ineffizienteste Lösung; wer mehr als nur einen Server betreibt setzt da Lösungen auf Basis von rsync/BackupPC/Bakula/... ein). Mit der Speicherung der "Backups" auf dem selben Server besteht zudem kein Schutz bei Plattencrashs, und man verschenkt Unmengen an Speicherplatz.
    Wer seinen Benutzern auf diese Art Backups bereitstellen möchte, darf das aber natürlich gerne tun.
    An dieser Stelle trotzdem vielen Dank an Sven_67 für die bereitwillige Unterstützung!

    Dabei habe ich festgestellt, dass die Webdateien in /htdocs hochgeladen werden müssen.
    Confixx nutzt jedoch /html.
    Ein Hinweis im Anleitung habe ich auch nicht gefunden. Wie wird es realisiert?


    Steht hier beschrieben: http://www.liveconfig.com/de/handbuch/advanced.web.html
    (unter "Webspace-Verzeichnis ändern")


    Zitat

    Eine andere Frage: Ich habe einen Kunden(vorher IP als shared) angelegt, Domain zugordnet
    und Webspace über den Checkbox aktiviert, jedoch kann ich kein Verzeichnis auswählen?
    Oder mache ich was falsch?


    Das bedeutet vermutlich nur, dass es einfach in diesem Webspace noch keine Unterverzeichnisse gibt (nur dann ist die Liste auch leer). Es werden nur Verzeichnisse angezeigt, die unterhalb ~/htdocs/ (bzw. ~/html/ - falls man das geändert hat) liegen.


    Zitat

    PS: Ich war hocherstaunt, dass die Installation von LC nicht mal ne minute gedauert hat,
    und der Arbeitsspeicherverbrauch bei ~208MB liegt (ohne Kunden)


    208 MB!? Das kann nicht stimmen. Eher 2,08 MB?


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Hallo,


    entschuldigen Sie bitte die späte Antwort - das Problem ist nun aber gefunden.
    Ubuntu 13 bringt Postfix 2.10 mit - dort gab es eine (leider) inkompatible Änderung in der Konfiguration. Ab dieser Version erwartet Postfix die Konfigurationseinstellung "smtpd_relay_restrictions". Wenn diese nicht gesetzt ist, lehnt Postfix das Relaying von Mails komplett ab. :(
    Die Lösung ist, in der /etc/postfix/main.cf einfach noch die Zeile

    Code
    smtpd_relay_restrictions =


    anzufügen (wenn diese Einstellung auf einen leeren Wert gesetzt wird, heißt das, dass die selben Einstellungen wie für "smtpd_recipient_restrictions" verwendet werden sollen.


    In unseren Augen ist das ein Fehler in Postfix, wenn eine neue Option eingeführt wird, die eine Standardeinstellung enthält, welche bestehende Konfigurationen unbrauchbar macht. :(


    LiveConfig berücksichtigt die neue Option ab v1.6.4-r2394 (in Kürze als Preview erhältlich).


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    1. Ein Webmailer hat in unseren Augen mit einem Controlpanel nichts zu tun (nur weil Confixx ein Webmail integriert hatte, heißt das nicht, dass das gut war ;)
      Für diesen Zweck kann man - wie schon beschrieben - z.B. Roundcube bequem installieren und allen Kunden zur Verfügung stellen.
    2. Von einer Verlinkung des Webmailers aus dem Controlpanel heraus halten wir auch nichts - wer sich im Webmail anmelden will, der sollte dazu nicht vorher durch's Controlpanel durch gehen müssen. Vor allem meldet sich im Webmail immer der jeweilige E-Mail-Kunde an, während im LiveConfig eigentlich nur der Admin/Webmaster etwas zu tun hat.
    3. Zitat

      Ja das ist einfach möglich, das Problem ist doch das Anlegen von Accounts,
      und bei Confixx hatte ich das Problem, dass wenn Accounts bestehen, neu angelegte E-mails
      wiederrum nicht automatisch hinzugefügt werden, was wiederum den Kunden verwirrt..


      Das verstehe ich nicht ganz... Sobald im LiveConfig ein Postfach eingerichtet wird, kann man sich quasi sofort mit dessen Zugangsdaten (E-Mail-Adresse & Postfach-Passwort) per IMAP/POP3/SMTP und somit auch per Webmail daran anmelden. Der Webmailer ist quasi nur ein "dummer" IMAP-Client - welche Postfächer existieren oder nicht ist dem völlig egal - das prüft der Mailserver während der Anmeldung.

    Wenn Sie irgendeine Postfix-Einstellung im LC bearbeiten und auf "speichern" klicken, dann wird die Postfix-Konfiguration auch neu geschrieben. Nach maximl 60 Sekunden wird Postfix dann neu gestartet.


    Was genau heißt, dass Postfix bei Ihnen "tot" ist? Was geht nicht? Was steht in /var/log/mail.log?

    LiveConfig ist normalerweise nur über HTTPS erreichbar - daher macht es auch keine Weiterleitung per HTTP (und hat diese auch noch nie gemacht).
    Für die Weiterleitung von "/" nach "/liveconfig/login" verwendet LiveConfig immer den Hostnamen bzw. die IP aus der ursprünglich aufgerufenen Adresse.
    Beispiel: https://123.123.123.123:8443 -> https://123.123.123.123:8443/liveconfig/login
    https://LiveConfig.Domain.de:8443 -> https://LiveConfig.Domain.de:8443/liveconfig/login

    UPDATE: Version 1.6.3 wurde eben noch mal kurzfristig aktualisiert (Build 2381 -> 2383), da es einen Fehler in der SOAP-Funktion HostingMailboxAdd() gab (beim Import von E-Mail-Postfächern gab es eine Fehlermeldung).


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Bitte öffnen Sie künftig für neue Themen auch einen neuen Thread - das macht es allen Beteiligten einfacher. ;)


    Zum Problem: ich tippe darauf, dass Sie für "FcgidMaxRequestLen" in der Apache-Konfiguration noch einen zu niedrigen Wert eingestellt haben. Falls Sie Debian verwenden: in der Datei /etc/apache2/mods-available/fcgid.conf z.B. folgenden Wert einstellen:

    Code
    FcgidMaxRequestLen 67108864


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Das deutet darauf hin, dass das Update-Script vielleicht mehr Ressourcen braucht als für den Kunden erlaubt sind.
    Ändern Sie einfach mal in /var/www/<Kunde>/conf/php5/php.ini den Wert für "log_errors" von "off" auf "on" und lassen dann noch mal das Update laufen - danach sollte eigentlich eine Logdatei namens /var/www/<Kunde>/logs/php/php5_errors.log erzeugt werden, in der ein entsprechender Hinweis zu finden ist.
    Alternativ setzen Sie die Werte für max_execution_time und memory_limit mal etwas herauf.