Hallo,
was sind denn die letzten Einträge in /var/log/liveconfig/liveconfig.log ? Vielleicht findet sich da ein Hinweis.
Viele Grüße
Klaus Keppler
Hallo,
was sind denn die letzten Einträge in /var/log/liveconfig/liveconfig.log ? Vielleicht findet sich da ein Hinweis.
Viele Grüße
Klaus Keppler
Lieber Mogwais,
wenn Sie das so gut einschätzen können, dann lade ich Sie herzlich ein, für 1-2 Monate als Entwickler bei uns zu arbeiten.
Wenn es sooo einfach wäre, ein robustes Control-Panel zu entwickeln, dann würde es zum einen deutlich mehr kommerzielle Anbieter dafür geben, und zum anderen würde nicht die Hälfte aller OpenSource-Projekte nach wenigen Monaten oder einigen Jahren wieder die Segel streichen.
Einer Controlpanel-Software vertraut man die Verwaltung seiner Server an. Diese Software hat root-Zugriff auf alle Konfigurationsdateien - sie ist die Schnittstelle zum Endkunden, sollte immer erreichbar sein, sollte keinen zusätzlichen Support-Aufwand mit sich bringen - und so weiter. Aus diesen Gründen legen wir sehr viel Wert auf eine "ordentliche Arbeit" - lieber halten wir einen Veröffentlichungstermin nicht genau ein, als dass wir eine Software mit fehlenden Funktionen oder unvollständiger Prüfung herausgeben. Denn das wäre für den Ruf viel schädlicher.
Ich weiß nicht, ob Sie selber LiveConfig schon einsetzen bzw. testen. Wir haben eine anständige Anzahl an Beta-Testern, welche uns sehr wertvolles Feedback liefern und LiveConfig z.T. schon produktiv einsetzen. Schon jetzt werden etwa 100 Endkunden mit über 300 Domains via LiveConfig verwaltet - deren Feedback hilft uns bei der Entwicklung mehr als "bashing".
Unter der Haube tut sich hier übrigens ziemlich viel - das bekommen aber nur die Leute mit, die bei uns im Büro sitzen, oder die LiveConfig aktiv mit testen. Ein paar kleinere Änderungen sind schon auf der Website zu sehen (z.B. Anforderung der Testlizenzen), andere kommen in den nächsten Tagen (Online-Shop, Lizenzportal, ...).
Wenn Sie das nächste Release nicht abwarten können, nehmen Sie gerne direkt Kontakt mit mir auf - vielleicht kann ich Ihnen ja weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Keppler
Hallo!
Grundsätzlich werden von allen Dateien, die LiveConfig ersetzt, Sicherungskopieren erzeugt (z.B. /etc/apache2/sites-available/default.lcbak). Beim Deinstallieren (bzw. --purge) werden ausschließlich Konfigurationsdateien gelöscht, die direkt zu LiveConfig gehören (z.B. /etc/liveconfig/liveconfig.conf wird gelöscht, aber /etc/apache2/conf.d/liveconfig nicht).
In den Lua-Scripten, welche die Konfigurationsdateien bearbeiten, haben wir bereits eine "uninstall"-Funktion vorbereitet, welche alte Config-Dateien wiederherstellt. Wir planen, das auch in die Oberfläche zu integrieren, so dass man das Management eines Dienstes also auch mit einem Klick wieder abstellen kann.
Derzeit sind die vHost-Konfigurationen nach einer Deinstallation also noch vorhanden - diese werden allerdings ohne LiveConfig nicht ganz reibungslos funktionieren, da dann z.B. das Aufteilen des Apache-Logs (lclogsplit) nicht mehr möglich ist.
Viele Grüße
Klaus Keppler
Ja, es gibt viel Neues. Ausführliche Infos sowie das nächste Release erfolgen in den nächsten 10-12 Tagen.
Die meisten Änderungen haben "hinter den Kulissen" stattgefunden (LC läuft seit einigen Wochen produktiv auf den ersten Servern; hier waren an einigen Stellen noch Anpassungen notwendig). Aber wie gesagt - das Warten hat bald ein Ende.
Das Orakel hat inzwischen gesprochen
Über Details dürfen wir nichts erzählen, aber die Lizenzierungsfrage um den MySQL-Client ist nun vorerst vom Tisch.
Es gibt ein weiteres Update (r926) - mit diesem ist nun auch das Bearbeiten von E-Mail-Postfächern möglich, das Ändern des LiveConfig-Passworts für die eigenen Kunden, sowie die Anmeldung der Kunden an LiveConfig (die dazu notwendigen Berechtigungen werden nun automatisch bei Zuweisung eines Hosting-Vertrages gesetzt).
Es wird in den nächsten Tagen voraussichtlich noch zwei weitere Zwischen-Updates geben, mit denen dann einmal das Bearbeiten der (Sub-)Domains möglich sein wird, und dann das Bearbeiten der FTP-Accounts. Dann steht der Version 1.2 eigentlich (fast ;)) nichts mehr im Weg.
Das Problem in r910 hatte lediglich neue Postfach-Logins in /etc/dovecot/passwd nicht angelegt - mit der Haupt-Konfiguration von Dovecot hatte das nichts zu tun.
Wenn ich das richtig sehe, ist das Paket "dovecot-imapd" also nicht (vollständig) installiert?
In diesem Fall öffnen Sie die Datei /etc/dovecot/dovecot.conf, und ersetzen die Zeile
durch
Anschließend installieren Sie das Paket dovecot-imapd, und setzen die o.g. Zeile wieder zurück.
Im Zweifelsfall können Sie vorübergehend auch eine funktionierende dovecot.conf unter dieser Adresse downloaden.
Wir werden die Installation der Dovecot-Konfiguration durch LiveConfig entsprechend anpassen, so dass nur die installierten Pakete (pop3d bzw. imapd) berücksichtigt werden - somit sollte dann auch ein POP3-Only bzw. IMAP-Only-Betrieb möglich sein.
Viele Grüße
Klaus Keppler
Soeben haben wir ein kurzfristiges Update bereitgestellt (v1.1.9 r911). Die vorherige Version (r910) hatte einen Fehler in der Datei dovecot.lua, wodurch neu erstellte Postfächer nicht angelegt wurden.
Wir werden bei dieser Gelegenheit unser Selenium-Testsystem auf eine Prüfung der erzeugten Postfach-Konfigurationen erweitern, um ähnliche Probleme künftig automatisch zu erkennen. Die i386-Builds sind noch in Arbeit und werden in Kürze nachgereicht.
LiveConfig Version 1.1.9 (die letzte Preview-Release) steht nun zum Download bereit.
Die Änderungen sind in den Release Notes beschrieben:
· Anlegen von E-Mail-Postfächern/Weiterleitungen
· Verwaltung von Postfix und Dovecot
· Anlegen von Firmen/Einrichtungen bei Kontaktdaten [LC-93]
· CSS- und JS-Ressourcen werden nun über eine versionsabhängige URL geladen
(somit bei Upgrades keine Probleme mit veralteten Daten im Cache) [LC-155]
· lcdbbackup: Rechte für Ziel-Datei sind nun restriktiver [LC-154]
· keine Speicherung leerer Kontaktdaten mehr möglich [LC-156]
· Bearbeiten der Reseller-Einstellungen: auch nur Änderung der Mailadresse
möglich (ohne zB. ein Vertrags-Präfix angeben zu müssen) [LC-157]
· Ursache für "SQL Logic Error" beseitigt [LC-140]
· Ausgabe der Diagnosefunktion (--diag) erweitert
· Dokumentation aktualisiert und erweitert (u.a. neuer Abschnitt zur
Fehlerbeseitigung)
· div. kleinere Anzeigefehler beseitigt
· fehlende Übersetzungen (DE) hinzugefügt
· Anzeige deaktivierter Eingabefelder (disabled/readonly) optimiert [LC-165]
· Anzeige des Vertragsnamens (Hostingverträge) in Berechtigungs-Liste
bei Benutzern
· Anzeige der Idle-Dauer in der Session-Liste
· ausführlichere Anzeige der Webspace-Eigenschaften in den Kunden-Details
Alles anzeigen
Mit dieser Version können nun also vHosts, Datenbanken und E-Mail-Postfächer angelegt werden. Das Bearbeiten und Löschen von Objekten ist dann mit der nächsten Veröffentlichung möglich (es ist relativ aufwendig, die ganzen Abhängigkeiten zu prüfen, damit keine inkonsistenten Konfigurationen erzeugt werden).
Ein Upgrade von beliebigen früheren Versionen sollte reibungslos verlaufen.
Zur Verwaltung von Mailadressen müssen die Pakete "postfix", "dovecot-imapd" und "dovecot-pop3d" installiert werden. Danach sollten ggf. erstellte Hosting-Angebote aktualisiert werden (also einfach nochmal neu speichern), damit die Berechtigungen für bestehende Hosting-Verträge aktualisiert werden.
Falls man diese Pakete bereits vorab installiert und manuell Mailadressen eingerichtet hatte, werden die bestehenden Konfigurationsdateien mit der zusätzlichen Endung ".lcbak" gesichert. In diesem Fall sollten die Postfächer in LiveConfig neu eingerichtet und ggf. vorhandene Mailverzeichnisse entsprechend umbenannt werden.
Viele Grüße & ein schönes Wochenende
Klaus Keppler
Das mit Oracle ist nach wie vor ein schwieriges Thema, aber wir arbeiten daran (was etwas schwierig ist, wenn Oracle einfach nicht antwortet...)
Und auf Eis liegt hier ganz bestimmt nichts - vielmehr steht das nächste Update in den Startlöchern. Inklusive Website.
Wir halten auch nichts von Login-Captchas - die Usability ist grausam, und der Mehrwert eher begrenzt, weil die Captcha-Knacker auch immer besser werden. Wir haben da etwas noch besseres in Vorbereitung: Einmalpasswörter (OTP) nach RFC 4226.
(zB. siehe https://demo.liveconfig.com:8443/liveconfig/login?otp). Wird in Kürze über die GUI konfigurierbar sein.
Seit v1.1.8 erfolgreich getestet mit Xen, OpenVZ, QEMU (KVM) und VirtualBox. Es gibt hier und da minimale Einschränkungen (z.B. können unter Xen keine Hardwareinformationen via DMI ausgelesen werden), aber prinzipiell funktioniert alles.
Stimmt, wird vermutlich das falsche Protokoll gewesen sein.
Wir planen da aber schon eine kleine Zauberei, um so etwas zu erkennen (technisch gesagt: wenn beim SSL-Handshake ein "GET ..." gelesen wird, soll ein HTTP-Redirect auf HTTPS erfolgen).
Danke für den Hinweis mit der accesslog.map-Datei - hier gab es in einer der letzten Releases eine Änderung, die noch nicht berücksichtigt war. Wurde inzwischen korrigiert und somit im nächsten Release beseitigt.
Die Kunden-Web-Verzeichnisse liegen unter /var/www/<kunde>/htdocs/. Alle Domains zeigen standardmäßig auf das htdocs-Verzeichnis, können aber individuell auch in anderen Verzeichnissen "starten" (z.B. /var/www/<kunde>/htdocs/subdomain/).
Aufgrund der Anforderungen eines Pilotkunden wird zusätzlich auch ein Schema á la /var/www/<kunde>/subdomains/<subdomain>/htdocs/ unterstützt (somit sind die Subdomains komplett isoliert).
Eine Beschreibung der Verzeichnisstruktur werden wir mit in die Doku aufnehmen.
Eine neue Version steht unter http://download.liveconfig.com…nfig_1.1.8_r871_amd64.deb zum Download bereit - darin wurde der DMI-Fehler beseitigt, sowie Probleme mit dem Chrome-Browser beseitigt.
Das hilft bereits weiter - vielen Dank!
Es sieht so aus, als ob beim Auslesen der DMI-Informationen unter QEmu oder KVM ein Problem besteht. Diesen Fall hatten wir bisher noch nicht getestet, sondern "nur" Xen (PV/HVM) und OpenVZ. Ein Bugfix ist bereits in Arbeit - weitere Infos dann in Kürze.
Mit PHP hat das auch nichts zu tun. Die Fehlermeldung besagt letztendlich, dass LiveConfig seinen Client-Prozess (also den Code, der die eigentliche Systemerkennung und -Steuerung durchführt) nicht laden kann. Was mich wiederum wundert, da wir dieses Problem selber unter Debian 6.0.1. hier nicht reproduzieren können.
Führen Sie bitte mal "liveconfig --diag" aus - wäre interessant, ob oder wo LiveConfig dort hängen bleibt.
Was für eine Virtualisierungsplattform nutzen Sie?
nach dem hinzufügen einer Domain wird wie gewünscht die Datei für den vHost in /etc/apache2/sites-available erstellt, jedoch fehlt bei meinem Testsystem (JiffyBox Debian 6.0.1) der Link nach /etc/apache2/sites-enabled.
Das ist derzeit noch beabsichtigt, in v1.1.9 werden die Konfigurationen dann auch umgehend aktiviert. Wir möchten allerdings vorher noch mit "apache2ctl" prüfen, ob die Konfiguration funktioniert bevor der Service neu gestartet wird. Außerdem enthält die nächste Version noch einige weitere Feinheiten in der vHost-Konfiguration (Integration eigener Konfigurationsanweisungen, Verwendung eigener php.ini-Dateien mit suPHP, ...)
ZitatIst es bereits möglich bestehende Verträge und Domains zu löschen?
In der Preview-Serie (1.1.x) noch nicht, da das Löschen von Objekten immer eine ganze Reihe weiterer Aktionen nach sich zieht: wenn z.B. eine Domain gelöscht wird, müssen ggf. auch Subdomains, E-Mail-Adressen, etc. gelöscht werden; beim Löschen von Hostingverträgen ist das entsprechend noch aufwendiger. Diese ganzen Abhängigkeiten haben wir inzwischen modelliert und weitestgehend automatisiert; ab der produktiven Release (1.2) geht das dann natürlich auch.
Ja, Apache/MySQL/Postfix/Dovecot müssen zuerst installiert oder LiveConfig anschließend neu gestartet werden (die Suche nach Diensten wird derzeit nur unmittelbar nach dem Start ausgeführt). Wir werden aber in einer der nächsten Versionen einen "Neu Suchen"-Button bei den einzelnen Diensten hinzufügen.