Was für Probleme denn genau?
Wir haben hier ja auch eine Menge Mails an AOL und Google, die aber alle reibungslos durchkommen. Bei AOL muss man halt die Feedback-Loop (FBL) einrichten, bei Google sollte man nicht per IPv6 einliefern (außer die Absenderdomain hat SPF/DKIM). Aber auch prominentere Kunden mit fünfstelligen Mailaussendungen pro Tag machen hier keine Probleme.
Prinzipiell halte ich es für sinnvoller, die Ursache zu beseitigen statt aufgrund der Symptome einfach die Weiterleitung zu verbieten. Wie schon früher in diesem Thread erwähnt schränkt man die Kunden dadurch ein, was vielleicht nicht überall auf Zustimmung stößt.
Ja, die übliche Antwort, die man sich anhören darf... (bei anderen Adressaten wohl auch gerechtfertigt)
Ich habe hier aktuell 2 Situationen (unterschiedliche Organisationen):
1) Subnetze/IPs, die AOL seit 2012(!) einfach nicht freischaltet - ohne Begründung und ohne erkennbares auf der FBL!
Workaround: Umleitung aller AOL-Mails via anderes Subnetz - das funktioniert seitdem, ein weiteres Zeichen, dass die Blockade unbegründet ist, es sind ja genau die selben Mails.
2) Freischaltungsantrag läuft, für Umleitung steht aber kein Host bereit - da wäre es besser dass der Kunde gleich informiert ist, dass seine Weiterleitung nicht klappen wird. Ich weiß ja nicht, wie lang AOL sich noch Zeit lässt.
Gmail wird nur über IPv4 geschickt, ja - SPF und korrekter rDNS alleine helfen leider anscheinend nicht ohne DKIM (und sämtlichen Kundendomains DKIM einstellen ist Arbeit, die keiner bezahlt)