Das bedeutet: es kann nicht ohne weiteres virtuelle SFTP-Benutzer geben (zumindest nicht so lange das über Port 22 = SSH läuft). mod_sftp setzt die Konfiguration eines eigenen Ports dafür vorraus (was man den Anwendern dann auch erst einmal erklären muss).
Naja. System-Benutzer mit doppelter User-ID wären eine mögliche Lösung (so hat's Confixx mit den FTP-Accounts gemacht), was aber widerrum das chroot-Problem nicht löst.
Die mod_sftp-Lösung ist relativ sexy, mit dem Nachteil des dedizierten Ports.
Wer eher SFTP bevorzugen möchte, kann natürlich auch den SSHd auf z.B. 2201 legen und mod_sftp auf 22.
Hier[tm] wird hauptsächlich SSH angefragt, so dass SFTP per se eigentlich irrelevant ist - und der Port-Wechsel eher hinderlich.
Zitat
Unsere Empfehlung daher: FTPS (FTP+SSL/TLS) verwenden - das unterstützen alle aktuellen FTP-Programme, und da sind keine Bastelarbeiten notwendig.
Die Clients - schon.
Die Firewalls - nicht.
Wir hatten gerade in der Anfangszeit häufig Probleme mit Kunden, die den PASV-Mode über DPI freigeschalten haben. Nachdem die Firewall aber den PASV-Port nicht aus dem verschlüsselten Control-Traffic parsen konnte, wurde der PASV-Traffic gar nicht erst erlaubt.