Beiträge von antondollmaier

    Ich weiss nicht, wie das bei ADITSYSTEMS läuft, aber ich installiere ein Serversystem nicht Step-by-step von Hand. Viele Prozesse laufen skriptgesteuert ab, da dies die alltägliche Arbeit erleichtert.


    Wenn dann ein entscheidendes Element fehlt, dann kommt am Ende ein nicht "sauber" konfiguriertes System heraus. Okay, in dem Sinne mein eigener Fehler, auch so ein Umstand hätte man im Skript abfangen können. Aber wer denkt im Vorfeld an so etwas.


    Puppet meckert, wenn das Paket nicht installiert werden kann. Ansible sicher genauso.


    Also den Schritt "Paket liveconfig installieren" manuell - ab da dann wieder automatisiert (Paket ist ja installiert, sowohl Ansible als auch Puppet überspringen somit das Setup).



    Zitat

    Ich mache hier keinen "Aufriss". Meine Anmerkungen waren hier ironisch gemeint. Eine Beschwerde hätte ich auch nie im Forum gepostet, sondern dann hätte ich direkt zum Telefon gegriffen.


    Dann habe ich den Post falsch aufgefasst. Sorry dafür.

    Ärgerlich war in diesem Fall nur, dass ein Umstellungstermin mit Kunden abgesprochen war, der nicht eingehalten werden konnte.


    Das ist doch Bullshit.


    Wenn der Key nicht mehr passt, kannst das doch ignorieren. Notfalls ziehst das .DEB direkt von der Seite und installierst es manuell.



    Eventuell kann der Key das nächste Mal deutlich früher getauscht werden - aber hier einen Aufriss machen, weil die Pakete nicht (mehr) korrekt signiert sind, ist schon ETWAS übertrieben.

    Puppet-Manifest:


    Frage: Ist es möglich die (Sub)-Domäne http://www.meine.com so zu konfigurieren, dass beim Aufruf von http://www.meine.com die Startseite meiner Homepage erscheint und beim Aufruf z.B. von http://www.meine.com/owncloud das Login zu ownCloud erscheint? Wenn ja, wie ist das zu konfigurieren?


    Über den App-Installer aus LiveConfig gar nicht.


    Empfehlung: verwende eine Subdomain ("owncloud.example.com", "cloud.example.com", ...) und trenne deine Webseite davon ab.


    Erspart dir viele andere Probleme.

    phpMyAdmin Single Sign On ist klasse. Aber lässt sich der neu angelegte Server aus der PMA-Loginseite entfernen? Ich habe dazu keine Konfigurationsmöglichkeit gefunden.


    eigenen PHPMyAdmin mit nur einem Server, oder im Code patchen ;)


    Zitat

    Und die Fehlermeldung unten auf der Startseite "Konfigurationsspeicher nicht eingerichtet" lässt sich wohl auch nicht entfernen?


    Das hat nichts mit LiveConfig zu tun.

    Mir scheint, da ist alles in ein Binary gepackt worden


    Sieht so aus, ja.

    Zitat

    phpinfo() klappt erst, wenn man das Paket installiert hat.


    ohne php-Binary kannst du die PHP-Version doch gar nicht erst in LiveConfig einbinden?!?


    Zitat

    Da wäre eine Auflistung welche Erweiterungen eingebunden wurden, nur logisch.


    kk ;)


    Zitat

    Zumal mir Shared Objects lieber sind. Dann ist das bin-File nämlich kleiner und ich muss nur die Erweiterungen installieren, die auch benötigt werden.


    Persönliche Präferenzen. Ich bin froh, mich um PHP nicht selbst kümmern zu müssen ...

    passwd-Datei sichern, Änderung in LC durchführen - neue Passwd-Datei mit der alten vergleichen. Etckeeper erleichtert das ganze.


    Eigentlich sollte es keine Änderung geben, da im Zweifelsfall das Original-Passwort einfach nochmal neu gehasht wird (was zum identischen Hash führen sollte).


    Hat evntl. ein Passwort-Manager reingespielt?

    Da aus "Sven_67" kein Nachname ersichtlich ist, muss es beim "du" bleiben. Eventuell wäre eine Anmeldung mit dem Nachnamen sinvoller gewesen? ;)



    Noch immer wird lcsam nach einem reboot nicht gestartet.
    Noch immer muss man lcsam manuell starten = -1


    systemctl enable lcsam.service



    Wo ist da jetzt das Problem, das manuell auszuführen, falls "systemctl status lcsam.service" das nicht entsprechend anzeigt?

    Komisch dabei ist nur, dass das seit einem halben Jahr mit localhost:8443 ohne /* funktionierte und seit heute Morgen nicht mehr. Irgendwas muss heute Nacht passiert sein....


    Ja:


    - mit dem letzten Update wurde das Proxy-Verhalten umgestellt ("Verwendung von ProxyPass & ProxyPassReverse für Apache Proxy-Konfiguration (anstatt RewriteRule mit [P]-Option)")
    - du hast nun einen Renew des Let's Encrypt-Zertifikates bekommen, womit die Apache-Config neu erzeugt wurde.

    Reseller müssen keinerlei Server verwalten können.


    Du erstellst ein Reseller-Angebot (Kunden: >0).


    Erstellst damit bei deinem Kunden einen neuen "Wiederverkäufer-Vertrag" ("res1234").


    Wenn der Kunde sich nun anmeldet, hat er "Kunden" sowie "mein Hosting". Und kann nun Endkunden-Verträge erstellen, wobei er die Ressourcen eines Reseller-Vertrages auswählen muss.


    Es geht somit nicht, dass ein Reseller seine Kunden auf die Server web1 und web2 verteilt, wenn er nur einen Reseller-Vertrag hat.

    Unter Confixx hieß das Postfach z.B. web123p1, darauf konnten beliebig viele E-Mailadressen gemappt werden.


    So konnte ich abc@meine-domain.tld als Absender im AndroidMail eintragen und Login war web123p1.


    Nochmals: was hindert dich jetzt an folgendem:


    - Mailadresse f.mustermann@example.com
    - "Postfach anlegen", Passwort vergeben
    - Alias "fmustermann"


    In Android-Mail kannst jetzt genau so vorgehen wie du. Absender "fmustermann@example.com", Login mit "f.mustermann@example.com".


    Oder noch besser: Mailadresse "info@example.com" erstellen und als Weiterleitung an f.mustermann und a.mustermann definieren.


    Auch "info@example.com" kann nun in jedem Mailclient als Absender gewählt werden.


    Du kannst aber auch "einkauf@example.com" als Absender setzen - obwohl die Mailadresse gar nicht existiert.


    Postfix interessiert der Absender nämlich genau gar nicht, sobald man sich erfolgreich via SMTP-Auth angemeldet hat.



    Zitat

    So war es z.B. auch möglich Mails auch ohne E-Mailadresse direkt an das Postfach web123p1@server-name zu senden. Das war sehr hilfreich, wenn man bei einem Serverumzug auf dem alten Server so die Postfächer abschalten konnte und die Mail so an die neuen Konten senden konnte bis alle Systeme den neuen MX gelernt hatten.


    Oder man legt auf dem alten Server über die Transport-Maps einen Eintrag für die Domain an, der dann auf den neuen Server geht. Dafür muss nicht mal die Mailadresse geändert werden.


    Zitat

    Für Roundcube gibt es sogar ein Confixx-Plugin, dass zusätzlich zu dem Postfachlogin auch einen Login über die Mailadressen ermöglicht.


    Das RoundCube-Plugin macht nichts anderes, als beim Login in die Confixx-Datenbank zu schauen und zum angegebenen Benutzernamen über die E-Mail-Tabellen ein Postfach zu finden. Der Postfachname wird dann statt dem vom Benutzer angegebenen Login an den IMAP-Server geschickt.


    Das passiert völlig unabhängig von Dovecot.

    Aber $vertrag/$nummer kann ich nicht als Login verwenden.


    Korrekt. Hat Confixx aber auch nicht unterstützt. Es sei denn, man hat mit MySQL selbst rumgefriemelt.


    Zitat

    Was ist daran so speziell?


    In geschäftlichen Umgebungen gibt es Benutzerpostfächer und Funktionsadressen (Aliases). Und manchmal will/muss man mit diesen auch versenden können. Das war unter Confixx kein Problem, weil Postfach-Login != E-Mailadresse


    Exchange erlaubt "SendAs". Das ist dann eine Client(!)-Funktionalität, so dass der Absender(!) von E-Mails vom SMTP-Benutzernamen abweichen darf.


    Da die Absender-Mailadresse aktuell gar nicht validiert wird, sehe ich keine Abweichung: Kunden können sich in Thunderbird und Apple Mail einen einzigen Postausgangsserver mit z.B. user@example.com definieren, gleichzeitig aber mehrere Mailkonten (info@example.com) definieren, die diesen SMTP-Server für ausgehende Mails benutzen.


    Zusätzlich erlaubt Thunderbird noch, "Identitäten" anzulegen.



    Die Anforderung "Kunde darf verschiedene IMAP/SMTP-Zugangsdaten verwenden, um auf das gleiche Postfach zuzugreifen", ist definitiv nicht Standard.

    was war das doch zu Confixx-zeiten schön, wenn Postfachname und Mailadressen nichts miteiander zutun haben...


    Das ist intern immer noch so. Deshalb liegen die Mails ja auch in Ordnern $vertrag/$nummer.


    Zitat

    Ich dachte LC wäre hier flexibler...


    Die Anforderung ist allerdings auch ... speziall.