Sendet man eine Mail per PHP-Mail an einen nicht-erreichbaren Empfänger, mit z.B. diesem Script oder einer anderen beliebigen Anwendung, landen diese Mails im Nirvana und der Absender wird nicht über die unzustellbarkeit informiert. Dies kommt sehr häufig vor, wenn z.B. WordPress-Kontaktformulare automatische Antworten versenden.
<?php
$from = "info@kundendomain.de";
$to = "test@htstruzwirsi.de"; // hier wird bewusst eine nicht-erreichbare Mailadresse verwendet.
$subject = "PHP Mail Test Script";
$message = "Das ist ein Test";
$headers = "From:" . $from;
mail($to,$subject,$message, $headers);
echo "Test email geschickt";
?>
Als Return-Path ist im Header einer jeden Mail von Hause aus beispielsweise hinterlegt: <web35@s1.serverdomain.de>
Damit der Kunde eine Info oder den Mailrückläufer erhält, würde ein Eintrag in der Datei /etc/aliases wie folgt aushelfen:
web35: info@kundendomain.de ---> wobei hier die Adresse des Kunden verwendet werden sollte, die im LiveConfig für den Kunden hinterlegt ist.
Nun macht es keinen sinn, diese Datei für hunderte Kunden manuell zu pflegen. Hier wäre es sinnvoll, wenn LiveConfig diese Aufgabe künftig übernehmen würde und diese Einträge gleich mit anlegt.
Ich verweise wiederum auf Plesk, denn dort ist die Sache, genau wie bei Confixx, bereits so eingestellt:
ZitatDefault Return-Path for PHP mail script is taken as server administrator mail address.
Plesk erlaubt es sogar für jeden Kunden, einen individuellen Return-Path festzulegen: https://support.plesk.com/hc/e…-Path-for-PHP-mail-script
Eine Sache, die ich bei LiveConfig vermisse. Es würde jedoch schon reichen, wenn durch LiveConfig die Datei /etc/aliases gepflegt wird, indem dort für jeden Benutzer die im LiveConfig hinterlegte Mailadresse des Kunden hinterlegt wird. Somit wird der Kunde zumindest informiert, wenn eine Mail per PHP-Mail nicht zugestellt werden konnte, indem er den Rückläufer und den Grund der Nichzustellbarkeit erhält.