Beiträge von kk

    Wir arbeiten jeden Tag und ausschließlich daran weiter.
    Updates halten wir nicht zurück um die Spannung zu erhöhen ;) sondern weil es technische Gründe gibt.


    In der 2.14 gibt es sehr weitreichende Änderungen im Hintergrund, weshalb wir diese schrittweise mit den ersten Kunden produktiv ausgerollt haben und so die mit der Zeit aufgetretenen Probleme beheben konnten. Das "Stable-Release" erfolgt nun aber in Kürze.

    An der Stelle ist LiveConfig komplett raus. LC kümmert sich "nur" um die FTP-Accounts/Passwörter.


    Die Ursache/Lösung müsste also im Bereich ProFTPD gesucht werden.


    Das Mindeste was man wissen müsste wäre: welche Distribution (genau), welche ProFTPD-Version genau, welcher FTP-Client (inkl. genauer Versionsnummer) und welche ProFTPD-Einstellungen im LiveConfig (z.B. spielt "SSL Session Reuse" da eventuell eine Rolle).


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Oha - das haben wir offenbar gar nicht vollständig dokumentiert. :(


    Bitte fügen Sie noch ein "FPM." vor den Eintrag hinzu (also "FPM.pm.max_children") - dann klappt's wie gewünscht.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Mit v2.14.0 für LiveConfig auch die stats-writer-Anweisung hinzu (Dovecot 2.3+). Sofern diese Anweisung bereits in einer dovecot.local.conf steht ist das aber kein Problem für Dovecot.
    (in der aktuellen Preview 2.14.0-dev20220322.2 ist das bereits enthalten)

    Was zeigt LiveConfig denn unter "Serververwaltung" -> "Web" in der Box mit den PHP-Versionen an?
    An sich müssten einfach nur die Pakete "php-cli" und "php-fpm" installiert werden.


    Eventuell wurde nach dem Dist-Upgrade der Server nicht gleich rebootet, und LiveConfig hatte somit noch eine alte/unvollständige Liste an erkannten PHP-Paketen.

    Hallo,


    ab sofort steht eine allererste Vorschau auf die neue Oberfläche bereit: https://demo.liveconfig.com:8444/login
    Benutzername/Passwort: "admin" (greift auf die selbe Datenbank zu wie die "normale" LiveConfig-Demo)


    Wir haben zudem einen API-Key angelegt und diesen mit der API-Dokumentation verknüpft - man kann dort also ab sofort mit den API-Funktionen herumspielen.


    Die aktuelle Demo ist funktional und inhaltlich noch stark eingeschränkt, sie dient eher dazu mal einen ersten Eindruck zu bekommen. Da der "Unterbau" nun aber steht, geht's mit den nächsten Schritten relativ schnell voran. Wir werden hier jeweils darüber informieren, wenn die Online-Demo aktualisiert wurde.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Haben Sie mal (wie in der Fehlermeldung empfohlen) "liveconfig --help" ausgeführt? ;)


    Der Parameter heißt nämlich eigentlich "--init" und nicht "--initpw". Ich schätze dass da ein Tippfehler in der Anleitung vorliegt, wir werden das morgen aktualisieren.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Das Meta-Paket hat NOCH NIE irgendetwas direkt enthalten, sondern hat nur Abhängigkeiten zu anderen Paketen.


    Wie man an der Ausgabe unschwer erkennen kann, installiert das Paket "liveconfig-meta" per Abhängigkeit entweder awstats oder webalizer.
    Webalizer gibt es z.B. unter Debian 11 nicht mehr.

    Ein apt update für Debian Stretch liefert aktuell:
    Fehl:3 http://repo.liveconfig.com/debian main Release
    404 Not Found
    Fehl:4 http://repo.liveconfig.com/debian stretch Release
    404 Not Found


    Können wir nicht nachvollziehen (eben auch nochmal mit Stretch getestet, sowohl "debian" als auch "debian-test"-Repo.
    Nutzen Sie evtl. einen Proxy? Bzw. welche Architektur nutzen Sie?


    Code
    deb http://repo.liveconfig.com/debian/ main maindeb http://repo.liveconfig.com/debian/ stretch php

    Könnten Sie das genauer ausführen? Mangels API löschen wir aktuell Domains in der Datenbank direkt.


    Die Domains (Tabelle DOMAINS) haben Abhängigkeiten in SUBDOMAINS, DOMAINDATA, DYNAMICDNS, MAILBOXES, MAILALIASES, MAILFORWARDS und vielleicht noch weiteren Tabellen.
    Wenn ein Eintrag aus DOMAINS gelöscht wird, werden nun entweder abhängige Daten anderer Tabellen mit gelöscht, oder der Löschvorgang abgebrochen (z.B. wenn noch Postfächer mit dieser Domain existieren - diese müssen zuerst "korrekt" gelöscht werden, damit die aus der Postfix-Konfiguration entfernt werden).

    Hallo Herr Keppler, bei dem Changelog "Zonendateien wurden manchmal beim Löschen einer Zone nicht entfernt" werden die Gelöschten Zonen nachträglich entfernt nach dem Update?


    Es geht lediglich um die Dateien mit den Zonendaten (/var/lib/bind/...). Aus der BIND-Konfiguration (/etc/bind/zones.liveconfig) wurden Zonen immer korrekt gelöscht.
    Ein nachträgliches selektives Löschen inaktiver Zonendateien ist nicht ganz einfach (LiveConfig kennt die gelöschten Zonen ja nicht mehr), auf den Betrieb des BIND hat das aber auch keinen Einfluss.


    Zitat

    Gilt das gleiche auch nachträglich für "gecachte DNS-Zonen-Datei beim Löschen einer Zone auch von Secondary-DNS löschen"


    Ja, das hatte die selbe Ursache - bei Slaves liegen die gecachten Daten in /var/cache/bind/. Auch da "stören" inaktive Zonen nicht. Notfalls kann man da aber alle Daten aus /var/cache/bind/ löschen und BIND neu starten, dann müssen aber beim Start alle Zonen neu vom Primary abgerufen werden (kann etwas dauern).

    Bezüglich

    Code
    neue DNS-Zonen erhalten notify no; (zur Reduktion von NOTIFY-Nachrichten)


    kann man das auch wieder deaktivieren? Ich nutze ein Hidden Primary Setup ohne Liveconfig auf den eigentlichen Nameservern und ohne Notify würden da die Updates nicht mehr zeitnah passieren.


    Das ist nur etwas unglücklich formuliert (werden wir ändern). Das "notify no;" wird nur bei Slave-Servern eingetragen. Der Master versendet selbstverständlich weiterhin ein Notify bei Änderungen.

    [2022/02/13 16:00:01.559982] [702313|702318] Prepared statements invalidated - trying to recover...
    [2022/02/13 16:00:13.572035] [702313|702318] (last message repeated 6 times)
    [2022/02/13 16:00:13.572086] [702313|702318] Error while updating database: Re-preparation of MySQL statement failed (7 attempts, waited 63 seconds)


    Diese Fehlermeldung bedeutet, dass LiveConfig bei der Ausführung eines SQL-Befehls den Fehlercode 1615 von MySQL/MariaDB erhalten hat. Normalerweise™ tritt dieser Fehler nur dann auf, wenn zwischenzeitlich die Verbindung zum MySQL-Server unterbrochen wurde und deshalb die Prepared Statements nicht mehr in dessen Cache sind. Allerdings kommen da zwei weitere Bugs ins Spiel (#41119, #42041), weshalb LiveConfig sicherheitshalber mehrfach versucht, die Statements neu anzulegen. Nach sieben erfolglosen Versuchen gibt LiveConfig (bzw. dessen Datenbanktreiber) dann auf.


    Aus den Kommentaren zum MySQL-Bug #42041 kann man entnehmen, dass das wohl häufiger mal auftreten kann wenn der Server unter sehr hoher Last steht, oder die User-Tabellen gesperrt sind. Da eine "manuelle" Änderung über die MySQL-Konsole aber offenbar klappt, kann man das vermutlich ausschließen.


    Laut einer Antwort bei StackOverflow könnte es helfen, den table_definition_cache zu vergrößern. Versuchen Sie das bitte einmal.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler


    [Nachtrag]
    Im selben StackOverflow-Beitrag findet sich weiter unten ein Hinweis, dass Prepared Statements mit Views Probleme machen könnten. Die neueren MySQL/MariaDB-Versionen setzen bei der Benutzerverwaltung nun auch auf View, da könnte es also einen Zusammenhang geben.
    Wir werden mal prüfen, ob wir Passwortänderungen ohne Prepared Statement an die Datenbank übergeben können (wenngleich das ein Sicherheitsrisiko ist...).

    Muss etwas beim Update mit eigener MySQL-Datenbank berücksichtigt werden oder passieren die Migrationen automatisch?


    Das erfolgt selbstverständlich alles automatisch. Ein Kunde hat aber schon festgestellt, dass das Update einige Minuten dauern kann und somit der systemd ein Timeout auslöst. Wird mit dem kommenden Update (v2.14.0-dev20220215.x) behoben sein.


    Zitat

    Gibt es eine Übersicht der Änderungen? Wir greifen aus externen Tools mangels vernünftiger API direkt auf die Datenbank lesend zu. Müssen wir da irgendetwas wissen? :)


    Bei Read-Only-Zugriffen ändert sich nichts. Es wurden teils einige ohnehin ungenutzte Spalten entfernt, somit sollte das keinen Einfluss haben. Bitte nach wie vor nicht schreibend direkt auf die Datenbank zugreifen. Ein falscher DELETE kann nun dazu führen, dass alle Daten gelöscht werden. :D