Beiträge von kk

    Mit dem aktuellen Update installiert Ubuntu 12.04 LTS die Version 2.3.5 von vsftpd. Das ist sicher gut gemeint, aber eine gaaaaanz schlechte Idee: ab 2.3.5 verhält sich vsftpd nämlich "anders" und lässt standardmäßig keine schreibbaren chroot-Verzeichnisse mehr zu (in diesem Fall dürften FTP-Verzeichnisse, die als Startverzeichnis für virtuelle LiveConfig-FTP-Accounts dienen, nicht schreibbar sein).
    Erst ab vsftpd 3.0 gibt es Abhilfe in Form der Option "allow_writeable_chroot=YES" - ein Backport oder anderweitigen Bugfix wird es für Ubuntu 12.04 wohl nicht geben.


    Wir empfehlen daher, unter Ubuntu entweder ProFTPd einzusetzen oder vsftpd 3.x aus den Backports zu installieren. LiveConfig unterstützt ab v1.6.2-r2170 die o.g. Konfigurationseinstellung, falls es auf vsftpd 3.x stößt (betrifft z.B. auch OpenSUSE 12.2).


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    vsftpd hat eine neue (fragwürdige) "Sicherheitseinstellung", welche hier in die Suppe spuckt.
    Als kurzfristigen Workaround fügen Sie bitte folgende Zeile an die /etc/vsftpd.conf an:

    Code
    allow_writeable_chroot=YES


    und starten vsftpd dann neu.


    Diese Einstellung gibt es ab vsftpd v3.0 - im kommenden LiveConfig-Update (v1.6.2) berücksichtigt LiveConfig das dann gleich.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Zitat

    Darf ich als Vertriebspartner hier im Forum/ Threads kommerzielle Angebote an User aussprechen, wenn der Einsatz von LiveConfig beabsichtigt/ geplant ist?


    Klar, kein Problem.

    Und wie bekomm ich LiveConfig nun dazu
    1) längere Vertragsnamen zuzulassen (ich würde da gern immer den Domain-Namen eintragen)


    Wird in einer der nächsten Versionen (frühestens ab 1.7.0) möglich sein; ab da werden dann viele interne Vorgaben (u.a. auch Passwort-Längen etc.) konfigurierbar gemacht. Kurzfristig lässt sich das leider nicht ändern.
    Unabhängig davon ist es aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert, den Benutzernamen gleich dem Domainnamen zu setzen.


    Zitat

    2) den htdocs root für angelegte Verträge immer auf /var/www zu setzen
    2) customer nach dem Schema %WWW-ROOT/sites/%CONTRACT-NAME anzulegen


    Das ginge schon, hierzu müssten Sie aber die Lua-API nutzen. Kurz gesagt: erstellen Sie eine "custom.lua"-Datei, mit der Sie die Funktion "apache.configureVHost" auf eine eigene Funktion umbiegen. Damit können Sie die VirtualHosts nach eigenen Vorstellungen konfigurieren.
    Das von Ihnen beschriebene Setup sollte allerdings ausschließlich dann zum Einsatz kommen, wenn Sie jedem Ihrer Drupal-"Kunden" absolutes und uneingeschränktes Vertrauen schenken - damit so etwas funktioniert, muss PHP als Apache-Modul bzw. auf allen Verträgen mit den selben Benutzerrechten laufen. Im klassischen "Shared Webhosting" gelten ziemlich hohe Sicherheitsansprüche, die gemeinsame Verzeichnisse mehrerer Benutzer (fast) unmöglich machen.


    LiveConfig ist eben ein Hosting Control Panel und leider kein Drupal Control Panel.


    Wenn es Ihnen hilft können Sie aber LiveConfig immer noch nutzen um E-Mail-Accounts, Datenbanken usw. bequem zu verwalten, und alle Webspace-Konfigurationen manuell (oder durch eigene Scripte) vornehmen.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Das ist kein Fehler, sondern so beabsichtigt: ein Reseller (und das ist im weitesten Sinne auch der "Admin"-Account) soll lediglich seine "eigenen" Kunden sehen dürfen, und nicht unbedingt beliebig tief auch deren weitere Unter-Kunden.


    Bzgl. der exklusiven IP funktioniert das so: als Admin weist man die IP-Gruppe exklusiv dem betroffenen Reseller zu. Der Reseller hat dann wiederum in seiner Vertragsübersicht ("Mein Hosting" -> zugeordneten Reseller-Vertrag wählen) eine Liste der ihm exklusiv zugewiesenen IPs, die er dann wahlweise "gemeinsam" (shared) verwenden oder exklusiv einem seiner Kunden zuweisen kann.


    Ich weiß - das ist leider etwas stolprig, bietet unserer Meinung nach so aber die maximale Flexibilität (der Admin weist dem Reseller exklusiv eine IP zu, der kann diese wieder wahlweise shared oder exklusiv nutzen, usw...)


    Ich schätze mal, wir müssen das noch etwas besser dokumentieren... :rolleyes:


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Ich mache gleich mal einen entsprechenden Feature Request auf - künftig soll das konfigurierbar sein; kurzfristig lässt sich das leider noch nicht anders lösen.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler


    EDIT: da es sich hier auch nicht um einen Fehler handelt, habe ich das Thema mal ins entsprechende Forum verschoben...

    Ich denke das kommt letztendlich auch darauf an, wie stark die einzelnen Drupal-"Kunden" voneinander getrennt werden sollen. So lange es ok ist, wenn alle prinzipiell die Möglichkeit haben auch auf die Inhalte der "anderen" Kunden zugreifen zu dürfen, dann müsste es reichen, einen einzelnen Hostingvertrag anzulegen und in diesem dann Drupal zu betreiben.


    Sofern die Kunden ordentlich isoliert werden sollen, ist eine zentrale Installation aus Sicherheitsgründen ohnehin nicht zu empfehlen.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Ja, ohne CGI-Berechtigung dürfen konsequenterweise auch keine Programme/Scripte via PHP ausgeführt werden.
    Einfach CGI im entsprechenden Vertrag aktivieren und dann bitte noch mal versuchen.

    Bin Donnerstag (heute) und Freitag auf der CeBIT unterwegs. Um 16:00 Treffpunkt für Interessierte in der Webciety-Lounge (Halle 6) - wir werden uns schon irgendwie erkennen :)
    Nächste Gelegenheit ist dann 20.-21. März auf den WHD.Global.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Dann schauen Sie bitte mal mit "grep IhreDomain.de /etc/apache2/sites-enabled/*", wo und wie genau die Domain nun tatsächlich im Apache konfiguriert ist.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Schaut auf den ersten Blick tatsächlich nach einem Fehler aus. Da wir aber schon häufig Angebote über API angelegt haben (und anschließend Verträge damit), dürfte das Problem tiefer sitzen.
    Können Sie herausfinden, ob bzw. welchen Wert Sie für "maxcustomers" setzen, wenn Sie HostingPlanAdd() ausführen?

    Sie können in LiveConfig doch problemlos verschiedene Domains im selben Webspace-Verzeichnis starten lassen... oder verstehe ich das falsch?
    Fügen Sie im LC also einfach z.B. die Domain "outpost.cnc-hq.de" hinzu und legen Sie das selbe Webspace-Verzeichnis wie bei der Hauptdomain fest.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Hallo,


    mit einem Apache-Neustart hat das nichts zu tun - wenn die Datei /etc/php5/cgi.d/php.ini neuer ist als /var/www/benutzer/conf/php5/php.ini und irgendeine Web-Einstellung beim Benutzer geändert wird, dann wird dessen php.ini neu erzeugt.
    Wenn es um eine Einstellung geht, die für alle Kunden gelten soll, tragen Sie diese einfach in /etc/php5/cgi.d/php.ini ein. Sind es benutzerspezifische Einstellungen, dann kopieren Sie die /var/www/benutzer/conf/php5/php.ini nach /var/www/benutzer/.php5/php.ini - die wird von LiveConfig nicht angefasst.
    Mit dem nächsten Update (v1.6.2) gibt es (endlich :)) die in LiveConfig integrierte php.ini-Verwaltung, mit der kundenspezifische Einstellungen dann direkt im Panel verwaltet werden können.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Vielen Dank für den Hinweis - genau das brauchen wir :)
    Derzeit haben wir bis zu 200 Spam-Registrierungen täglich... Die meisten Accounts schalten wir zwar "richtig" frei, ab und zu kann es aber passieren, dass mal einer zu viel gelöscht wird.
    Nächste Woche wird ein Kollege das Plugin mal einrichten.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Zeigt die IP der Domain denn auch wirklich auf den LiveConfig-Server?
    Falls eine Domain keinem Kunden zugewiesen wird, dann erscheint normalerweise eine eigene Fehlerseite (z.B. so eine).
    Prüfen Sie die tatsächlich hinterlegte IP am besten über einen "neutralen" Nameserver, z.B. so:

    Code
    dig @8.8.8.8 www.IhreDomain.de


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Erst mal: wenn die IP eth0:1 im selben Subnetz liegt wie eth0 (konkret also das selbe Gateway hat), dann gehört die Gateway-Angabe bei eth0:1 weg (weil sonst zweu Default-Routen eingerichtet werden).


    Was liefert "ifconfig" - wird da auch eth0:1 angezeigt?


    Wenn ja, dann reicht ein Neustart von LiveConfig, um die neue IP zu erkennen (derzeit werden die vorhandenen IPs nur beim Start von LiveConfig ausgelesen).


    Viele Grüße


    Klaus Keppler