Ja, an Ideen wird es sicher nicht scheitern 
Zuerst zum Testverfahren: etwas genauer als der Browser-Reload und auch besser reproduzierbar ist es, wenn Sie zum Testen das Tool "ab" (Apache Benchmark) verwenden - ich schätze mal, dass das bei Gentoo auch mit installiert wird. Damit können Sie auch große Zugriffszahlen bequem simulieren.
Die "mäßige" Performance mit suPHP ist bekannt, ist aber technisch nicht vermeidbar: damit ein PHP-Script unter einer eigenen User-ID laufen kann, muss für jeden einzelnen PHP-Zugriff ein eigener PHP-Prozess gestartet, die Benutzer-ID geändert, das PHP-Script geparsed und anschließend ausgeführt werden. Dieses Verfahren gilt praktisch mit am Sichersten und am Einfachsten zu konfigurieren. Damit ein Account aber nicht den kompletten Webserver "abschießen" kann, sollten mit den Apache-Befehlen "RLimit_nproc" die maximale Anzahl gleichzeitiger Prozesse pro User beschränkt werden (z.B. auf 20 oder 50).
Eine deutliche Entlastung bringt ein Opcode-Cache für PHP, wie z.B. APC oder eAccelerator. Dieser bringt unter suPHP aber gar nichts, sondern spielt seine Vorteile nur mit mod_php oder FastCGI aus (wir arbeiten bereits daran, die Methode der PHP-Ausführung über die LiveConfig-Oberfläche auswählbar zu machen).
Wenn bei Ihnen also auch mit mod_php die Serverlast extrem ansteigt, versuchen Sie mal, die PHP-Extension "APC" zu aktivieren.
Weitere Schritte zur Performance-Optimierung sind dann aufwendiger. Für reine Wordpress-Sites wären das z.B.
- prüfen, ob Wordpress evtl mit "mysqli" genutzt werden kann
- Vorschalten eines Caches wie z.B. memcached
- "Profiling", um herauszufinden wo evtl. der Flaschenhals liegt
Das hat mit LiveConfig direkt aber nichts zu tun, und ist im Shared Hosting auch nur sehr begrenzt durchführbar.
Viele Grüße
-Klaus Keppler