Beiträge von kk

    Hallo,


    zur Information: PHP 7.4 hat nun offiziell den "End of life"-Status erreicht. Eine Übersicht über die aktiv gepflegten PHP-Versionen finden Sie auf der PHP-Website.


    Unsere PHP 7.4-Pakete für Debian/Ubuntu werden daher auch nur noch kritische "Backports" erhalten, welche wir i.d.R. aus dem php-src-security-Repository von Remi Collet beziehen. Wir empfehlen daher auch dringend, auf PHP 8 umzusteigen.


    PHP 8.0 bekommt übrigens auch nur noch Updates für kritische Fehler, als "aktive" Versionen gelten PHP 8.1 und 8.2.


    VIele Grüße


    -Klaus Keppler

    Mit dem Strukturfehler schlichen sich in einige User DBs fehler ein, so dass diese nicht mehr auffindbar sind aber in der liveconfig DBS Tabelle noch enthalten waren.


    Das genannte Problem während des Schema-Upgrades hat nichts mit dem von Ihnen gesendeten MySQL-Fehler zu tun. In diesem konkreten Fall ging es um das in Beitrag #17 beschriebene Problem (wo die Erhöhung des table_definition_cache empfohlen wird).
    Einen "Strukturfehler" gab und gibt es seitens LiveConfig nicht. Das Upgrade schlug fehl, wenn auf einem Server mehrere verschiedene MySQL-Versionen erkannt worden waren (möglicherweise durch Updates oder manuell installierte MySQL-/MariaDB-Versionen).

    Die Werte lassen sich alle in die my.ini eintragen... (auf den richtigen Abschnitt achten).


    Mit LiveConfig hat das nichts zu tun, es fällt möglicherweise nur dort auf, weil LiveConfig sehr langlebige Verbindungen mit Prepared Statements nutzt (Web-Anwendungen sind da wesentlich "kurzlebiger").

    Welche Distribution+Version?


    Üblicherweise sollte es genügen, das Debian/Ubuntu-Paket libmagickcore-6.q16-6-extra zu installieren (je nach Distributions-Version kann der Name auch geringfügig anders lauten).


    PHP-FPM muss danach ggf. neu gestartet werden (z.B. systemctl restart php80-fpm), damit die laufenden PHP-Instanzen die aktualisierten ImageMagick-Module finden und laden.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Alles klar. Unter Debian 11 gab's beim Build der memcached-Pakete einen Fehler, deshalb waren die noch nicht im Repository.


    Wir haben das eben gelöst, die memcached-Extensions für PHP 7.3 und 7.4 sind nun auch für Debian 11 verfügbar. Für PHP 5.6, 8.0 und 8.1 waren die Pakete bereits vorhanden.


    Sie müssten also apt update && apt upgrade ausführend, anschließend apt install php-7.3-opt-memcached


    Die Extension muss zudem ausdrücklich aktiviert werden, indem Sie die Datei /opt/php-7.3/etc/conf.d/memcached.ini bearbeiten und gleich am Anfang die Anweisung "extension=memcached.so" aktivieren.

    Vertauschen Sie bitte in der Datei /usr/lib/liveconfig/lua/distribution.lua in Zeile 310 die Aufrufe von "detect_suse()" und "detect_centos()":


    Code
    if detect_lsb() or detect_debian() or detect_centos() or detect_suse() or detect_gentoo() then


    Offenbar bringt 8.7 nun auch eine Datei namens /etc/os-release mit, was bislang nur bei OpenSUSE der Fall war.

    MariaDB wurde direkt von mariadb.com installiert.


    Das ist bisweilen dann etwas schwierig, da unsere Tests "nur" mit den jeweiligen Distributions-Paketen laufen. Aber wir nehmen das mit auf.


    Zitat


    Die Änderung unter /usr/lib/liveconfig/lua/mysql.lua hat leider keinen Erfolg gebracht, die Datenbank wird immer noch nicht erkannt.


    Hmm, in dem Fall glaubt LC ja unter OpenSUSE zu laufen.
    Passen Sie bitte Zeile 87 an - dort "mariadb-server-10.6" mit aufnehmen:


    Code
    pkg, v = LC.distribution.hasPackage('mysql-community-server', 'mariadb', 'mysql', 'mariadb-server-10.6')

    Stammt MariaDB aus dem Rocky-Repository, oder von extern (z.B. direkt von mariadb.com)?


    "Normalerweise" sollte das generische Paket "mariadb-server" installiert sein - und dann auch gefunden werden.


    Um auch Version 10.6 explizit zu unterstützen, gibt es kurzfristig folgenden Workaround: bearbeiten Sie die Datei /usr/lib/liveconfig/lua/mysql.lua und ändern in Zeile 84 den Eintrag "mariadb-server-10.5" in "mariadb-server-10.6". Danach LiveConfig neu starten, und alles sollte wieder laufen. Wir nehmen diese Änderung (und auch die falsche Erkennung als OpenSUSE) ins kommende Update (2.15.1) mit auf.

    Ich bin schon immer im Stable-Pfad. Was ich noch ergänzen kann, der o.g. Fehler war ein Folgefehler von


    Vielen Dank für die Info, das erklärt einiges.
    Hintergrund: LiveConfig wird mittelfristig verschiedene MySQL-Instanzen auf einem Server unterstützen können, und dieses Update bereitet das Datenbankschema dafür vor. Beim Anpassen der vorhandenen Daten scheint es da vereinzelt zu einem Fehler zu kommen. Wir werden das prüfen und den Update-Vorgang entsprechend umbauen.

    Bei diesem (und wirklich nur diesem) Fehler, bitte folgenden SQL ausführen:


    SQL
    UPDATE LIVECONFIG SET LC_VALUE='0214042' WHERE LC_KEY='dbschema' AND LC_VALUE= '0214041';


    Danach läuft das Update durch.
    Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde bei manchen Update-Vorgängen bei einer v2.14.4-Preview die Schema-Version nicht korrekt aktualisiert (=bei Installationen der normalen Stable-Serie sollte das nicht auftreten).

    Der Schritt von 2.14.4 auf 2.15.0 enthält sicherheitsrelevante Updates (u.a. OpenSSL - auch wenn sich das im Nachhinein als nicht mehr ganz so kritisch herausgestellt hat). Außerdem werden bestehende Apache-Konfigurationen angepasst ("Options -MultiViews" für cgi-bin). Ohne diese beiden Änderungen wäre es wohl "nur" eine 2.14.4 geworden.


    Last but not least wird die 2.15 voraussichtlich die letzte Minor-Release-Serie vor Version 3 sein.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Hallo!


    Ab sofort steht LiveConfig v2.15.0 zum Download bereit.


    Neben kleineren Verbesserungen behebt dieses Update ein Konfigurationsproblem bei Websites mit aktiviertem CGI - dort wird im Rahmen des Upgrades die Apache-Option "MultiViews" für's cgi-bin-Verzeichnis deaktiviert. Auf "normale" CGI-Anwendungen hat das keinerlei Auswirkungen.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Geht es dabei um PHP-Extensions für die von uns bereitgestellten PHP-Pakete für Debian/Ubuntu?


    Wenn ja, dann ist das relativ einfach: das Paket "php-x.y-opt-dev" installieren. Damit stehen alle notwendigen Header-Dateien und Tools (z.B. pecl und php-config) bereit, um eigene Extensions zu compilieren.


    Dann genügt es i.d.R., das gewünschte PECL-Paket zu entpacken und das configure-Script mit folgenden Parametern auszuführen:


    Code
    ./configure \
      --prefix=/opt/php-X.Y \
      --libdir=/opt/php-X.Y/lib \
      --sysconfdir=/opt/php-X.Y/etc \
      --with-php-config=/opt/php-X.Y/bin/php-config \
      --disable-static \
      --with-pic


    MSSQL ist ein so selten angefragtes Paket (bislang 1x, und zwar hier ;-)), so dass wir das vorerst nicht unsererseits bereitstellen werden.

    Liebe Kundinnen, liebe Kunden,


    aufgrund der stark steigenden Kosten (fast 80% unserer Betriebskosten entfallen direkt oder indirekt auf Strom) sind auch wir leider gezwungen, die Preise für LiveConfig anzupassen.


    Alle Details hierzu finden Sie unter https://www.liveconfig.com/de/blog/2022/09/preisaenderungen/


    Wir haben uns bemüht, die Erhöhung möglichst klein zu halten - je nach Edition sind das 5-10%, höchstens 1,00 € brutto (0,85 € netto) mehr pro Monat. Für bestehende Lizenzen gelten die neuen Preise ab dem 01. Januar 2023, für Neubestellungen ab dem 01. Oktober 2022.


    Wir hoffen auf Ihr Verständnis!


    Ihr Team der LiveConfig GmbH

    Hallo,


    wir haben eine Seite mit Informationen zur Unterstützung von Ubuntu 22.04 eingerichtet.


    In den letzten Tagen und Wochen hatten uns einige Anfragen dazu erreicht. Das "Problem" ist, dass Ubuntu 22 etliche Änderungen an unseren internen Build- und Packaging-Strukturen erfordert hat. Vermutlich am nervigsten ist die Tatsache, dass es keine "netboot"-Images mehr gibt (was halt blöd ist, wenn bislang die Test- und Build-Server damit automatisiert aufgesetzt wurden). Auch das Format der .deb-Dateien hat sich geändert, wodurch Anpassungen in den entsprechenden Tools erforderlich waren.


    In Kürze sollten auch die Anpassungen für unsere Integrations-Tests auf Ubuntu 22.04 abgeschlossen sein. LiveConfig läuft also prinzipiell mit Ubuntu 22, aber wir haben noch nicht alle Tests angepasst (es kann also sein, dass dort noch uns bislang unbekannte Fehler auftreten).


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Das betraf nur die gestrige Preview-Version. An sofort steht v2.14.4-dev20220913.1 zur Verfügung, damit läuft das Update auch mit SQLite durch.