Beiträge von kk

    Hallo,


    wie wir eben auch auf der Website angekündigt haben, werden die Lizenzkeys für LiveConfig ab heute mit einem aktualisierten Schlüssel ausgestellt. Normalerweise bekommt man davon auch überhaupt nichts mit - wenn LiveConfig auf einem halbwegs aktuellen Stand ist (mindestens Version 2.18.8 bzw. 3.1.0, jeweils vom 03.11.2025).


    Sollte - aus welchen Gründen auch immer - noch eine gnadenlos veraltete Version von LiveConfig eingesetzt werden, wenden Sie sich bitte an support@liveconfig.com, damit wir Ihen ein entsprechendes Patch-Tool schicken.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Die LiveConfig 3 RPM-Pakete werden unter Rocky 9 gebaut, es ist daher nicht unter Rocky 8 installierbar/lauffähig. Anders herum könnten wir aber LiveConfig 2 auch noch in die Rocky9-Testumgebung aufnehmen.


    Und ja, es ist erschreckenderweise nicht vorgesehen, ein CentOS/Rocky/Alma auf die nächstegrößere Major-Version zu aktualisieren. Wir bereiten gerade die Rocky/Alma-10-Unterstützung vor, und auch da gab es so viele Änderungen, dass der empfohlene Weg "Konfiguration sichern, neues System aufsetzen, Daten zurückspielen" alles andere als einfach werden dürfte... :-/

    Es gibt im Internet aber einige Anleitungen, die man (mit relativ überschaubaren) Nacharbeiten "in-place" aktualisieren kann. Wenn es die Möglichkeit gibt, vom Server vorher ein Snapshot zu sichern, dürfte das der beste Weg sein.

    Was die Überwachung betrifft: LiveConfig sollte von sich aus E-Mails verschicken, wenn aktive Zertifikate am ablaufen sind (vorausgesetzt natürlich, der Mailversand ist konfiguriert: Verwaltung -> Einstellungen -> E-Mail, sowie eine E-Mail-Adresse für den "admin"-User hinterlegt)

    Mir fiel im Log (von LC2) auf, dass regelmäßig für eine Domain neue Validierungsdateien angelegt und wieder gelöscht werden (und dass 100te von Malen) - ohne dass was passiert und ohne dass das entsprechende LE-Zertifikat zur Verlängerung anstehen würde. Dann habe ich mir mal die Datenbank angeschaut, dass in der Tabelle SSLFILEAUTH in der Tat 100te Einträge zu dieser Domain vorhanden sind. Ich habe die Tabelle daraufhin geleert, das Problem hörte damit auf (vermutlich hat irgendwo mal was gehakt und LC2 hat sich weiter nicht dran gestört).

    Hmm, interessant. Das werden wir uns mal anschauen - eigentlich darf pro TLS-Auftrag nur ein Eintrag in der SSLFILEAUTH pro Zertifikat existieren. Das betraf alles noch LiveConfig 2.x, korrekt?


    Ansonsten: der ACME-Client in v3.x arbeitet etwas anders als der in 2.x und nutzt insbesondere auch eine etwas andere Datenstruktur (beim Upgrade auf 3.x werden vorhandene ACME-Accounts entsprechend in die neuen Tabellen migriert). Bitte nehmen Sie lieber vorher kurz mit uns Kontakt auf (support@liveconfig.com), erfahrungsgemäß ist ein nachträgliches "Aufräumen" immer wesentlich aufwendiger. Der Support ist im Preis enthalten. ;)


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    LiveConfig spielt bei SMTP-Zugriffen überhaupt keine Rolle (die Dienste laufen schließlich völlig unabhängig voneinander).


    Ich sehe eigentlich nur zwei mögliche Ursachen für "langsame" SMTP-Verbindungen:

    • die DNSBL-Abfrage (vielleicht gibt es einzelne Blacklists die nicht erreichbar sind oder langsam antworten) - hierzu einfach testweise mal die DNSBL deaktivieren
    • die Policy-Abfrage (Sendelimit) - da hat sich zwar auch überhaupt nichts geändert, aber testweise könnten Sie in den Postfix-Einstellungen das Sende-Limit deaktivieren

    Ansonsten wäre mal interessant was genau der Postfix protokolliert (wo eben genau die Verzögerung auftritt).

    Hallo,


    ab sofort steht LiveConfig 3.1.4 zum Download in den Repositories bereit.


    Dieses Update behebt einen lästigen Effekt, der sich erst mit v3.0.5 bemerkbar gemacht hat und nur Systeme betraf, die auch eine größere Anzahl an Postfächern (> mehrere Hundert) hosten.


    Technische Details (nur für Interessierte):

    Verschiedene Kunden meldeten uns seit den letzten Versionen immer wieder mal merkwürdige "Hänger" in LiveConfig - nicht eindeutig lokalisierbar, und nach einiger Zeit wieder von alleine verschwunden. Im Log fand sich zudem auch nichts.

    Es war leider alles andere als einfach, dieses Verhalten zu reproduzieren. Letztendlich stellten wir in einer intensiven Debugging-Session mit einem akut betroffenen Kunden fest, dass diese Verzögerungen/Blockaden von Datenbankzugriffen verursacht wurden, und zwar auf den RRD_MAIL-Datensätzen. In dieser Zeitserien-Tabelle speichert LiveConfig den E-Mail-I/O - eigentlich recht unspektakulär, und auch nur für 24 Stunden bzw. 31 Tage. An dem Code haben wir seit Jahren nichts geändert (der wurde von LiveConfig v2 übernommen). Was sich aber geändert hat ist, dass die verwendete Tabelle inzwischen eine sogenannte "Foreign Key Constraint" enthält. Diese sorgt dafür, dass bei Löschen eines Postfachs aus der Datenbank die zugehörigen RRD-Daten automatisch (ohne eine Zeile Code) mit gelöscht werden. Soweit auch alles normal. Wie wir aber herausgefunden haben, dauert das Einfügen in eine Tabelle mit Foreign-Key-Constraint nun bis zu 2ms länger als vorher (weil die Datenbank die entsprechenden Fremdschlüssel gleich prüft).

    Trifft nun für ein Postfach erst nach längerer Zeit erneut eine E-Mail ein, gibt es eine "Lücke" in den Statistiken, welche der RRD-Code bislang mit Null-Werten aufgefüllt hat. Mussten z.B. 1000 Intervalle mit Nullen aufgefüllt werden, so dauerte das plötzlich 1000 x 2ms = 2 Sekunden - statt insgesamt 2-3ms vorher. Nun purzeln die Statistiken nicht einzeln pro Postfach herein, sondern kommen alle 5 Minuten im Batch. Somit waren alle Datenbank-Threads komplett mit dem Einfügen von Null-Daten beschäftigt.

    Interessanterweise betrifft dieses Verhalten sowohl SQLite als auch MySQL. Betroffen waren aber "nur" Systeme ab einer bestimmten Anzahl an Postfächern und einem bestimmten Auftreten von Statistikdaten (eben mit häufigen "großen Lücken").

    Mit v3.1.4 haben wir den RRD-Code überarbeitet - es werden nun keine Null-Werte mehr in der Datenbank aufgefüllt, das erfolgt nun (je nach Abfragefall) während der Ausgabe der Daten, und auch da stark optimiert.


    Dieser Fehler ist (leider) ein typisches Beispiel für sogenannte "problems at scale" - Probleme, die erst in einer gewissen Größenordnung auffallen.


    An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die Unterstützung beim Debugging bedanken!


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Hallo,


    ab sofort steht LiveConfig 3.1.3 zum Download bereit. Es handelt sich hier um ein wichtiges Bugfix-Update, weshalb wir allen Anwendern von LiveConfig 3 empfehlen, dieses Update zeitnah zu installieren.


    Beim Löschen von E-Mail-Aliasen und E-Mail-Weiterleitungs-Zielen wurden diese ggf. nicht korrekt aus der Datei /etc/postfix/virtual_alias entfernt. Das Update korrigiert das entsprechend für alle betroffenen Adressen. Zudem gab es einen Fehler beim Löschen von Subdomains, was unter bestimmten Bedingungen dazu führen konnte, dass auch reine E-Mail-Weiterleitungen ungefragt mit entfernt wurden.

    Last but not least war das Anlegen/Bearbeiten von Wildcard-E-Mail-Adressen nicht möglich, was nun auch korrigiert ist.


    Das Update ist wie immer absolut unkompliziert: apt update && apt upgrade (Debian/Ubuntu) bzw. yum update (Rocky/Alma).


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Hallo,


    ab sofort stehen die LiveConfig-Versionen 2.18.10 und 3.1.2 zum Download bereit.

    Wie immer sind alle Änderungen im Changelog zu finden.


    Die wichtigsten Änderungen der Version 3.1.2 sind:

    • einige Frontend-Fehler behoben (u.a. Rundungsfehler bei Spam-Schwellwert, Anzeige von Backup-Zeitplänen in Verträgen, SQL-Fehler beim Anlegen zusätzlicher Benutzer)
    • in "speziellen" Reseller-Konstellationen werden nun Berechtigungsprobleme besser aufgelöst, zudem ist es möglich beim Speichern von Accounts eine Überschreitung von Limits ("Overprovisioning") von untergeordneten Accounts zu erlauben
    • weitere Verbesserungen in der Debian 13-Kompatibilität

    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Inzwischen konnte das geklärt und gelöst werden.

    Betroffen waren wohl Postfächer, die vor LiveConfig 2.12.0 (also vor Juli 2021) erstellt worden sind. Da war als Basis-Verzeichnis lediglich /var/mail hinterlegt - weil das bei der damaligen Dovecot-Version schlichtweg keine Rolle gespielt hatte.


    Korrigieren lässt sich das übrigens mit einem sed-Einzeiler:

    Code
    sed -i -e 's/::\/var\/mail::userdb_mail=maildir:\(\/var\/mail\/.*\)\/ /::\1::userdb_mail=maildir:\1\/ /' /etc/dovecot/passwd


    LiveConfig 2.18.9 und 3.1.12 führen diese Anpassung automatisch durch, so dass bei späteren Upgrades auf Dovecot 2.4 hier hoffentlich keine Überraschungen mehr auftreten.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Hallo,


    ab sofort steht PHP 8.5.0 in unseren Repositories zum Download bereit (für Debian 12 & 13 sowie Ubuntu 22.04 & 24.04).

    Ebenso stehen die aktualisierten Versionen 8.4.15 und 8.3.28 bereit.


    Es sind noch nicht alle PHP-Erweiterungen zur Version 8.5 kompatibel, wir liefern diese jeweils umgehend nach.

    (u.a. das beliebte ImageMagick ist noch nicht 8.5-kompatibel)


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Nachtrag: ich habe das eben mal getestet und den Key in der sslcert.pem absichtlich "kaputt" modifiziert - dann tritt exakt die o.g. Fehlermeldung an genau dieser Stelle auf.


    Wir werden die Fehlermeldung mal entsprechend aufbereiten.

    Die sslcert.pem wird nicht durch LiveConfig direkt verwaltet, bitte prüfen Sie was damit passiert ist (evtl nutzen Sie ein Script, das diese Datei erzeugt/aktualisiert, und da ist was schief gegangen?)

    Sie können in LiveConfig 3 unter "Einstellungen" -> "Web-Oberfläche" übrigens auch ein verwaltetes Zertifikat auswählen, dann brauchen Sie nicht mehr die sslcert.pem zu aktualisieren.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Nein, da ist nichts bekannt - in dem Bereich hat sich auch überhaupt nichts geändert.

    Zum Zeitpunkt des Abbruchs werden u.a. die Netzwerksockets geöffnet - die Meldung bedeutet, dass ein TLS-Zertifikat nicht geladen werden kann.

    Prüfen Sie bitte mal, ob die Datei /etc/liveconfig/sslcert.pem existiert und gültig ist, z.B. openssl x509 -noout -in /etc/liveconfig/sslcert.pem

    Hallo,


    ab sofort stehen die Versionen 2.18.9 und 3.1.1 zum Download in den Repositories bereit. Alle Änderungen sind wie immer im Changelog aufgeführt.


    Sowohl in v2.18.9 also auch 3.1.1 wird die Postfix-Konfiguration auf RPM-Systemen angepasst, so dass der Aufruf von sendmail (lokaler Mailversand) auch in der mit v2.8.3 eingeführten chroot-Umgebung funktioniert. Zudem wurden einige verwendete Bibliotheken aktualisiert.


    In v3.1.1 wurde zusätzlich ein Fehler aus Version 3.1.0 behoben, wodurch die DNS-Einträge neu angelegter Subdomains oftmals nicht (bzw. nicht gleich) erstellt wurden. (eine Optimierung der DNS-Update-Requests griff da leider etwas zu weit)


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    hi wir haben das problem weiterhin neuste lc version. manuelle änderung vom pfad hat nichts gebracht, daher deinstalliert neu installiert das dovecot, danach restart server, die imap ordner sind immer noch leer bzw wir bekommen teilweise von anderen nutzern emails ins postfach. auf dem server liegt aber alles im richtigen dir drin. hier stimmt etwas nicht nach dem upgrade. erbitten hilfe/infos. vielen dank.

    • was genau meinen Sie mit "manuelle Änderungen vom Pfad" (welcher Pfad, welche Änderung?)
    • eine Neuinstallation eines Dienstes hat noch nie Probleme gelöst, sondern verschlimmert das meistens nur

    Welche LiveConfig-Version hatten Sie denn vor dem Upgrade von Debian 12 auf 13 am Laufen?

    Posten Sie bitte mal eine beliebige (zB die letzte) Zeile aus der /etc/dovecot/passwd (bitte dabei E-Mail-Adresse und Passwort-Hash entfernen). Für Dovecot 2.4 müssen darin einige EInstellungen angepasst werden, was LiveConfig aber inzwischen automatisch durchführt.