Beiträge von kk

    Fehler gefunden. die lcclient.conf stand auf Auslieferungswerte... warum auch immer...


    Eigentlich auch ganz einfach: weil entweder der LiveConfig-Client zwischenzeitlich komplett vom Server gelöscht wurde ("purge") oder weil z.B. während eines Upgrades die Konfigurationsdatei ausdrücklich überschrieben werden sollte (APT fragt da vorher immer nach, ob er das auch wirklich machen soll).

    Dort wo diese Fehlermeldung ausgegeben wird macht LiveConfig eine Adressauflösung (mittels "getaddrinfo").
    Die Fehlermeldung lässt eigentlich keinen Spielraum zur Interpretation offen: die Namensauflösung klappt einfach nicht - und der Grund dafür liegt außerhalb von LiveConfig.


    Vielleicht steht in /etc/hostname noch ein veralteter Eintrag zu dem Servernamen drin?
    Was liefert der Befehl "ping -c 1 <servername>" genau?

    Ab sofort stehen für PHP 7.1/7.2/7.3 die Pakete "php-7.x-opt-pgsql" bereit, welche die PostgreSQL-Module (pgsql und pdo-pgsql) enthalten.
    PHP 7.4 folgt in Kürze.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Hallo,


    ab sofort steht die erste größere Preview für v2.9.0 zum Download bereit (20191112.2).


    Die wichtigsten Änderungen sind:

    • mit v2.9 haben wir intern einige Entwicklungsprozesse umgestellt, u.a. läuft die Codeverwaltung nun mit Git statt SVN, daher gibt es keine Revisionsnummern mehr. Statt kryptischer Git-Commit-Hashes verwenden wir einen Datumswert, um Entwicklungsversionen zu unterscheiden - z.B. also Version 2.9.0-dev20191112.2
      Bei einem "offiziellen" Release entfällt die Datumsangabe, das Release heißt dann schlicht nur "v2.9.0".
    • Let's Encrypt: wenn LiveConfig auf dem Server private IPv4-Adressen erkennt und keine NAT-IPs dafür hinterlegt sind, führt es automatisch keine DNS-Checks mehr vor SSL-Bestellungen aus
    • Let's Encrypt: der DNS-Check kann zudem auch individuell deaktiviert werden, z.B. wenn die zu testende Domain über ein CDN betrieben wird
    • über die Lua-Variable LC.web.PHPCLI kann nun der PHP-CLI-Interpreter für den AppInstaller abweichend definiert werden (z.B. wenn die Distribution nur ein altes PHP5 ausliefert)
    • beim Löschen einer Domain können nun optional die damit verknüpften SSL-Zertifikate automatisch mit gelöscht werden
    • die Liste der SSL-Zertifikate (SSL-Verwaltung) kann nun gefiltert werden (abgelaufen, nicht zugewiesen, einem Kunden zugewiesen, ...)
    • div. Verbesserungen und Fehlerbehebungen bei den Subdomain-Einstellungen


    Die vollständige Liste findet sich wie immer im Changelog.
    Wir führen diese Woche noch den "Feature Freeze" für v2.9.0 durch, voraussichtlich noch Ende November erfolgt dann das Release.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Bei Schritt 4 stand ich jetzt plötzlich vor einem Problem. Ich hatte plötzlich die Auswahl zwischen 14 LE Konten, die alle gleich heißen und ich kann nicht erkennen welcher Account zu welchem Kunden gehört.


    Die LE-Accounts gehören doch rein technisch keinen Kunden, sondern Ihnen?
    (sprich: unter "SSL-Zertifikate" -> "SSL-Anbieter" tauchen die auch alle auf)
    Welchen Grund hat es, so viele separate LE-Accounts zu nutzen?


    Ich könnte mir vorstellen, dass wir in dem Popup zum Bearbeiten eines Let's-Encrypt-Accounts einen Tab einführen, bei dem man in einer Tabelle alle mit diesem Account verwalteten SSL-Zertifikate einsehen kann (die Anzahl der Zertifkate sieht man bereits in der Liste der Accounts).
    Im nächsten Schritt wäre eine Art "Account-Konsolidierung" denkbar (á la "ab jetzt alle Verlängerungen bitte mit folgendem Account durchführen...").

    Eventuell sollte man wegen der Übersichtlichkeit im Admin-Bereich zwei Tabellen (oder einen Filter [Checkbox etc.]) vorfinden können:


    Mit der v2.9 haben wir beim Tabellen-Objekt nun ein Dropdown zur Filterung von Einträgen. Ich nehme das für die SSL-Zertifikate gleich mal so mit auf.

    Um alle Verträge zu finden, bei denen PHP in der Standardversion konfiguriert ist:


    grep '/php7/' /etc/apache2/sites-enabled/*.conf


    Alternativ geht das über eine Datenbankabfrage:

    SQL
    SELECT SD_HOST, D_NAME, WR_VERSION
      FROM SUBDOMAINS, DOMAINS, WEBRUNTIMES
      WHERE SD_DOMAINID=D_ID AND SD_PHPVERSIONID=WR_ID
      ORDER BY D_NAME, SD_HOST


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Eventuell sollte man die Entscheidung selbst fällen können.
    Immerhin gibt es doch schon das Dropdown-Feld, dort müsste nur der LE-Account
    des Kunden mit rein und noch die Option geschaffen werden, den default-Wert zu wählen.


    Das sehen wir etwas kritischer.
    Wenn der Kunde eine eigene (ggf. externe) Domain oder eine Subdomain anlegt, dann soll er dafür einen ggf. eigenen Let's-Encrypt-Account auswählen können.


    Wenn Sie als Admin aber eine Domain dem Vertrag des Kunden hinzufügen, dann dürfen Sie nicht einfach dessen Account nutzen (oder - mal überspitzt gesagt - liegt Ihnen eine Nutzungsgenehmigung vor, dass Sie über dessen LE-Account Zertifikate einrichten dürfen?)
    Anders gesagt: Sie legen als Admin dort eine Domain an, dann sollte das Zertifikat auch über den LE-Account des Admins angefordert werden.


    Ist also keine technische Einschränkung, sondern administrativ so gewollt.


    Und noch einmal: wenn ein Kunde enen eigenen LE-Account hat, dann liegt es in dessen Verantwortung, wenn es Probleme damit gibt.
    Wir hatten tatsächlich schon Fälle, wo Kunden einen LE-Account mal generiert hatten, den auf mehreren Server genutzt und dann irgendwo den Account mal dicht gemacht hatten (ich glaube via Certbot). Das hat dann Stunden gedauert um herauszufinden, warum die SSL-Zertifikate dieses Kunden auf einem völlig anderen Server nicht mehr verlängert werden konnten.


    Stunden, die man sich ganz bequem ersparen kann. ;)

    Ich denke das ist derzeit eher verwirrend für den Kunden. Sieht er unter SSL kein Zertifkat, wundert er sich --> und wieder kommen Support-Mails, wie: "Wo ist das Zertifikat?" "Warum ist kein Zertifikat sichtbar" ...


    Wo "unter SSL" meinen Sie? Bei den Subdomain-Einstellungen?
    Dann würde es da evtl. Sinn machen, wenn LiveConfig das entweder gar nicht erst anzeigt, oder wir irgendeine Bestellmöglichkeit schaffen.

    Das Ziel ist ganz klar, dass der Endkunde eigentlich gar nichts mehr von irgendwelchen "Zertifikaten" sieht. Wir (Tekkies, Admins, Entwickler usw.) wissen was ein SSL-Zertifikat ist. Die meisten Hosting-Endkunden wissen das nicht und wollen damit auch nichts zu tun haben - "die Website soll verschlüsselt sein".


    An Let's-Encrypt-Zertifikaten ist nichts verdient (die Kunden wissen schließlich, dass diese Zertifikate kostenfrei sind). Aber das bedeutet nicht, dass diese Zertifikate keine Arbeit machen (= also doch Kosten verursachen!)!
    Sobald Kunden die Möglichkeit haben, selber irgendwie Zertifikate (über eigene LE-Accounts) anzulegen, werden zwangsläufig Support-Anfragen kommen.


    Es gibt immer die Möglichkeit, über die Berechtigung "SSL-Verwaltung" dem Kunden diesen Bereich zur Verfügung zu stellen. Ich denke aber es ist wesentlich sinnvoller, die Verarbeitung der kostenlosen und automatisierten Zertifikate für die "restlichen" 99% der Kunden so zu gestalten, dass weder der Admin damit irgendeine Arbeit hat noch der Endkunde da irgendeinen Quatsch anstellen und somit Supportanfragen generieren kann.
    (und glaubt mit - Quatsch gibt es genug - ich bin selber überrascht, was für Sachen uns in den letzten zwei Jahren da so berichtet wurden...)


    Übrigens gab es auch mit der CA diese Diskussion (soll man lieber pro Kunde oder lieber pro Server einen LE-Account einrichten). Fazit war ganz klar: Account pro Server. Es gibt Accounts-Limits pro Server, aber keine Zertifikats-Limits pro Account.


    Trotzdem vielen Dank für die Rückmeldungen - einige Sachen werden noch weiter verbessert.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Die bei den A/AAAA-Records vorhandene Checkbox gibt es für den MX-Eintrag (noch) nicht.


    Wird im kommenden Release (v2.9.0) enthalten sein. Diesen Request gibt es inzwischen von weiteren anderen Seiten.


    Zum Autodiscover: wir sind dabei die bisherige Anleitung etwas zu vereinfachen - an der grundsätzlichen Anforderung einer quasi "dedizierten" IP-Adresse ohne Programm auf Port 443 lässt sich aber nichts ändern (nicht so lange man noch mit "alten" Outlook-Clients zu tun hat).

    Eine Support-Anfrage hat uns bislang nicht erreicht.


    Die o.g. Fehlerbeschreibung deutet darauf hin, dass der PHP-CLI-Umgebung irgendetwas fehlt, um die Installation abschließen zu können.
    Gibt es eine Log-Datei /var/www/<vertrag>/logs/appinstall.log mit weiteren Informationen, oder steht evtl. etwas in /var/log/liveconfig/liveconfig.log, wenn eine Anwendung installiert wird?


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Hallo,


    unsere Debian-Pakete für Debian/Ubuntu wurden eben auf die Versionen 7.1.33, 7.2.24 und 7.3.11 aktualisiert.


    Die Download-Links im Wiki werden wir in Kürze übrigens entfernen, da diese bislang noch nicht automatisiert aktualisiert werden können (die Pflege ist dann recht mühselig).
    Zum Jahresende planen wir da eine neue Lösung - Details folgen.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler

    Das wird mit der nächsten Version (2.9.0) korrigiert - da gibt es dann auch bei den automatisch verwalteten SSL-Zertifikaten (wieder) die Checkboxen, um HTTPS automatisch zu konfigurieren.


    Viele Grüße


    -Klaus Keppler